Manor Lord ist ein unterhaltsames Spiel, in dem man schnell viele Stunden verbringen kann. Es macht Spass, vor allem wegen der coolen Features wie den Jahreszeiten und der tollen Atmosphäre. Allerdings habe ich nach einer Weile gemerkt, dass es kaum Inhalte gibt und viele Bugs hat

Ich durfte oft lesen und hören dass dieses Spiel einem Star Wars Fan gefallen wird. Ist aber nicht so. Ich mag Star Wars echt aber dieses Spiel ist eine Enttäuschung. Ubisoft verarscht hier leider die Käufer wo es nur geht. Echt schwache Leistung von Ubisoft & Massive Entertainment! Das gesamte Spiel wird sooo unfassbar schnell langweilig. Dabei hätte es soo viel Potential: Ein Open World im Star Wars Universum... All in all wäre das Spiel vermutlich besser geraten hätte man Uncharted 4 kopiert und mit Star Wars Inhalten befüllt...

Das Prinzip jeder Mission ist etwa das gleiche:

- Schleichpassage

- Wirklich langweilige Schiesspassagen

- Mit etwas Glück noch etwas Rätsel

- Etwas storie (falls Haupt oder Nebenmission)

zum Kampfsystem:

Nur ein Blaster mit 3 Modis, Spezial Waffen kann man aufsammeln aber wirft sie bei JEDER Aktion wieder hin (Granate werfen: Waffe zuerst wegwerfen, Gegner leise ausschalten: Waffe zuerst wegwerfen, auf eine Kante steigen: Waffe zuerst wegwerfen, Betäubungsschuss verwenden: Waffe zuerst wegwerfen, Schloss knacken: Waffe zuerst wegwerfen, Durch Lüftungsschacht kriechen: Waffe zuerst wegwerfen)! Das extrem eingeschränkte Waffen System in dem Spiel gleicht aber die genauso eingeschränkte KI etwas aus, so wird das spiel wenigstens selbst auf dem schwierigsten Schwierigkeitsgrad nicht wirklich schwer. Ohne Witz es stand einmal ein Sturmtruppler direkt vor einer Wand, und bewachte was? die Wand?! Gegner sehen einen und bleiben viel zu lang im "He was war das" Modus..

Es gibt auch nicht sonderlich viele Gegnertypen. Vielleicht mal ein Droide oder Schildträger wo man den Blaster Modi ändern muss aber das wars dann auch...

Sehr Lustiges Spiel, dachte eigentlich es wäre wie Goat Simulator aber es ist eher ein Aktion Jump n Run, was aber nicht so schlimm ist. Man Ballert und klettert durch eine Open Word und sammelt Eicheln die auch als Währung dienen. Alles sehr lustig und übertrieben

Story:

Man spielt ein Eichhörnchen was versehentlich in eine Geheimbasis einbricht und eine Erfindung klaut und Agenten versuchen es dann aufzuhalten.

Das zweite Souls-like Spiel, das ich nach DS1 gespielt habe, muss sagen, es war einfach nur Gold. Ich hatte zwar meine Zweifel, durch die vielen negativen Blicke auf das Spiel (zum großen Teil auch gerechtfertigt), aber ich kann eigentlich nur wenige Punkte nennen, die das Spielerlebnis einfach schlechter machen.

Dass die HP-Leiste nach jedem Tod gekürzt wird, ist zwar nervig, aber nicht so dramatisch, wenn man richtig mit Menschenbildern umgeht. Dass man jetzt ein Attribut leveln muss, um überhaupt Attacken auszuweichen, ohne Schaden zu erleiden. Und das größte Problem ist, dass man, ohne nachzuschauen, ein mieses Spielerlebnis hat, durch versteckte Bonfire, die einen den beschwerlichen Weg zum ein oder anderen Boss hätten ersparen können.

Bei vielen anderen Punkten habe ich trotzdem gemerkt, dass ich einfach selber Schuld daran bin, dass ich gerade gestorben bin und ich einfach besser werden musste, als sich zu beschweren und das Spiel komplett schlecht zu reden ;)

Das Spiel glänzt trotzdem durch seine melancholische, doch zugleich schöne Welt, allem voran Majula. Ich empfehle es jedem, der Souls-like bzw. Soulsborne Spiele mag, Dark Souls II trotzdem eine Chance zu geben.