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Beschreibung
Werde ein MANEATER
Erlebe die ultimative Machtfantasie als Spitzenprädator der Meere – ein furchterregender HAI! Maneater ist ein Einzelspieler-Open-World-Action-RPG (ShaRkPG), bei dem DU den Hai spielst. Du beginnst als Haifisch-Jungtier und musst die unerbittliche Welt überleben, während du dich durch das Ökosystem frisst. Dazu erkundest du eine riesige und vielfältige offene Welt und triffst dabei auf unterschiedliche Feinde – sowohl Menschen als auch Wildtiere. Finde die richtigen Ressourcen und du kannst weit über die natürlichen Grenzen hinauswachsen und dich weiterentwickeln. So wird dem Spieler ermöglicht, den Hai an seinen Spielstil anzupassen. Und das ist dein Glück, denn um dich an dem grausamen Fischer zu rächen, der dich verstümmelt hat, musst du dich zu einem gewaltigen Hai entwickeln, einem legendären Spitzenprädator. Friss. Erkunde. Entwickle dich.
Einzigartige Story
Spiele eine vollständig erzählte, storybasierte Kampagne vor dem Hintergrund einer Reality-TV-Show, im Original eingesprochen von Chris Parnell (Rick and Morty, Saturday Night Live, 30 Rock).
Vielfältige, fesselnde Kämpfe
Kämpfe gegen wilde Tiere, darunter andere Spitzenprädatoren oder kämpfe gegen die verschiedenen Jägerarten der Menschen, von den Trunkenbolden der Stadt bis hin zur Küstenwache.
Werde zur Legende
Friss Menschen und Wildtiere, damit dein Hai wächst, und finde Haibeute, um deinen Hai auf verschiedenen Wegen weiterzuentwickeln.
Erkunde den Golf
7 große Regionen, unter anderen die Bayous der Golfküste, Strandresorts, Industriehäfen und das offene Meer. Erkunde eine lebendige Welt mit vollem Tag-Nacht-Zyklus.
Konfigurationen
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Bewertungen
Kürzliche Bewertungen
++ Einzigartiges Szenario, das ich so in keinem anderen Spiel kenne: ihr spielt einen Hai, den ihr vom kleinen Level 1 Jungtier bis zum ausgewachsenen Mega-Hai Level 30 (Hauptspiel) bzw. Level 40 (DLC: Truth Quest) wachsen lassen könnt. Gerade am Anfang macht es ungeheuer Spaß seinem kleinen Hai beim Wachsen zu beobachten und sich mit jedem erreichten Levelaufstieg stärker zu fühlen. Ein Level 8 Krokodil ist am Anfang noch ein Übergegner, dem man besser aus dem Weg geht. Doch mit einem ausgewachsenen Level 30-Hai ist dieses Krokodil nur noch ein kleiner Snack, den man im Vorbeischwimmen weg knabbert
+ gute Grafik (auf höchster Detailstufe), allerdings gefällt mir die relativ geringe Sicht- bzw. Darstellungsweite nicht. Aber dies stört zumindest nicht das Spielerlebnis. Es wäre halt nur schöner gewesen
+ das Spiel nimmt sich absolut selbst nicht ernst und setzt dies durch die gut vertonten Audio-Kommentare, welche eure Handlungen bewerten (sowohl bei Erfolgen als auch bei gelegentlichen Misserfolgen), als auch durch entsprechende Locations (z.B. verunfallte Auto-Wracks am Meeresgrund, versenkte Filmkulissen oder von der Mafia entsorgte Gegner samt Betonfuß) mit sehr schwarzen Humor um.
++ faires Speichersystem: sobald ihr die Grote (euren Zufluchtsort in der jeweiligen Region) entdeckt habt, kehrt ihr bei einem virtuellen Ableben, automatisch ohne Abzüge dorthin zurück und könnt einen neuen Versuch starten
+ Steuerung Teil 1: die grundlegende Steuerung mit Maus und Tastatur ist gut gelungen
Neutrale Dinge:
+- die vielen, über die jeweilige Region verteilten Sammelobjekte oder Nebenaufgaben. Diese sind optional und müssen nicht erledigt werden. Sie helfen einem lediglich seinen Hai schneller wachsen zu lassen und einige spezielle Upgrades freizuschalten. So ähnlich hat man dieses System auch schon in anderen Spielen oder Spielereihen (z.B. die Assassin's Creed-Reihe lässt grüßen)
+- das Upgrade-System: mit dem erfüllen von bestimmten Aufgaben könnt zusätzliche Upgrades für euren Hai freischalten. Schön und gut, aber ein durchdachteres und vielfältigeres Ausbau-System wäre besser gewesen, da sich die einzelnen Upgrades nur im Spielstil unterscheiden. Eine wirkliche Superfähigkeit, die Euch einen großen Vorteil gegen gleichstarke oder stärkere Gegner gewähren sucht ihr vergebens. Zumal die stärkeren Gegner (Kopfgeldjäger, Super-Predatoren) mit eurem Spielfortschritt mitleveln. Selbst die Heilfähigkeit auf Level 5 (DLC: Truth Quest) stellt nur einen sehr geringen HP-Wert pro Sekunde wieder her. In der Zeit wo ihr auf eine komplett Heilung eurer HP wartet, könnt ihr auch die entsprechende Menge Fische vertilgen um so eure Gesundheit zu erneuern. Es wäre auch schön gewesen, bei bestimmten Meilensteilen der Entwicklung (z.B. Level 10, 20, 30, 40) eine neue Klasse bzw. Haiart (Hammerhai, Tigerhai, Weißer Hai, Megalodon) für euren Hai auswählen zu können um mal was Neues auszuprobieren ggf. mit anderen Stärken- und Schwächen. So bleibt ihr vom Anfang (Level 1) bis Ende (Level 30/40) ein Bullenhai mit diversen Upgrades, Schade, hier wurde eindeutig Potenzial für mehr Vielfalt im Spiel verschenkt.
Negative Eigenschaften:
-- Steuerung Teil 2: die Sprungfunktion (von Unterwasser in die Luft) ist absolut misslungen. Entweder man trifft den richtigen Zeitpunkt (kurz unter der Wasseroberfläche) zum Auslösen des Sprungs und der Sprung gelingt oder (falsches Timing) man taucht lediglich auf und schwimmt knapp unter der Wasseroberfläche. Gerade beim Kämpfen gegen Überwassergegner (Kopfgeldjäger-Boote, im DLC: Truth Quest noch Hubschrauber) oder bei den Zeitherausforderungen (Parkour-Schwimmen gegen die Zeit) im DLC: Truth Quest absolut nervig. Hier hätte man doch eine Auto-Sprung-Hilfe einbauen können oder zumindest eine Art Tiefenmesser (der U-Bootspiel Fan lässt grüßen ;-) )
- die Story: wenn man sie denn so nennen kann. Die Zwischensequenzen sehen zwar schick aus, aber sind eigentlich nur ein Leitfaden, um den Spieler bis zum Ende zu führen. Allerdings ist es bei dem Setting (stummer, alles fressender Hai gegen absolut unsympathischen Haijäger) auch schwierig eine tolle und spannende Story zu entwickeln. ABER: das Story-Setting hat sich der Entwickler selbst so ausgesucht. ;-)
-- sehr wenig Abwechslung: Außer Alles fressen was euch vors Maul schwimmt (Fische in allen Größen bis zum Hai, Müll in Form von Nummernschildern und/oder "Nährstoffspeichern" (optionale Sammelaufgabe), Menschen, gelegentlich Wale (Orcas oder Pottwale), Krokodilen, Schildkröten) und Kämpfen (gegen Boote oder im DLC: Hubschrauber) macht ihr eigentlich nichts anderes (mal abgesehen von den optionalen Zeitherausforderungen im DLC). Und das bis zum Spielende gefühlt TAUSEND mal.
FAZIT:
Unterm Strich sticht eigentlich nur das einzigartige Spielszenario hervor. Das ist aber aufgrund der anderen Schwachpunkte (wenig Abwechslung, quasi nicht vorhandene Story, Steuerungsmacken, moderates Forschungs-/Upgrade-System) meiner Meinung nach zu wenig um eine klare und bedenkenlose Empfehlung für alle Spieler auszusprechen. Soll nicht heißen, dass Maneater mir keinen Spaß gemacht hat (auch wenn mich am Ende mehr mein Ehrgeiz als der tausendste gefressene Fisch angetrieben hat), aber das wird halt nicht auf jeden Spieler zu treffen. Bleibt zu hoffen, dass der Entwickler einen potenziellen Nachfolger gezielt verbessern kann, um mehr Spielern mit dem Hai-Szenario ein (besseres) Spielerlebnis bieten zu können.
Auch wenn mich mein Level 40-Megahai aus Maneater dafür am liebsten auffressen würde ;-),
meine Wertung: 69/100.
Für die, die dieses nicht kennen es ist ein Hai spiel in welchen man sich selbst erst hoch fressen muss um später sich mehr und mehr mit gewissen bossen und anderen wasser oder menschlichen kreaturen umherschlagen zu können, dabei erhält man auch gewisse fähigkeiten und kann so entweder besser überleben oder leute schocken es ist alles an dir diese sachen zu finden oder freizuscahlten wie man es ebend möchte in der open world von Maneater!
- Open World
- Sehr nah an Jaws
- viel zu entdecken!
- kann langweilig werden über eine gewisse zeit(abwechslung mit anderen spielen empfohlen)