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Beschreibung
Du hast den Job bei CREO, dem Konzern, der die Welt retten will!
Leider wurdest du durch eine Katastrophe am ersten Arbeitstag bewusstlos ... und nach dem Erwachen findst du dich, ausgestattet mit einem schweren Exoskelett, in einem zerstörten Teil des Komplexes wieder. Durchgedrehte Roboter, wahnsinnige, technisch modifizierte Ex-Kollegen und eine Schurken-KI - alle wollen dich tot sehen.
Kämpfe gegen tödliche Feinde und riesige Bosse in brutalem Nahkampf. Schlage deinen Gegnern gezielt Gliedmaßen ab, mit einem Craftingsystem der nächsten Generation, bei dem du selbst entscheidest, was du als Beute nimmst! Du kannst von Feinden abgetrennte neue Waffen und Rüstungsteile anlegen, upgraden und gestalten und dich durch eine ganz neue Art des Level-Up weiterentwickeln.
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Bewertungen
Kürzliche Bewertungen
Das Blocken ist einfach, man muss nur das richtige Timing haben, funktioniert aber vor allem bei starken Angriffen nicht immer und wirft die Gegner nicht immer aus ihrer Combo, was in hohem Schaden enden kann, wenn man als Spieler nicht schnell genug merkt, dass der Gegner direkt den nächsten Angriff hinterher setzt. Daher ist Ausweichen oft die bessere Wahl.
Insgesamt ist das Gamplay sehr flüssig und präzise, man hat selten das Gefühl, dass die Spielfigur nicht das gemacht hat, was man wollte. Aber am wichtigsten ist, dass (sobald man obiges begriffen hat) das Gameplay extrem viel Spaß macht und der Hauptantrieb ist, das Spiel zu spielen.
Kleiner Tipp am Rande: Gegen zwei Gegner gleichzeitig zu kämpfen ist schwer, gegen drei oder mehr Gegner zu kämpfen ist Selbstmord.
Und damit wären wir schon bei der Story, denn die Geschicht ist ... naja. Ich war zwar immer neugierig, was denn da jetzt passiert ist, aber man merkt deutlich, dass die Erzählung im Hintergrund steht.
Dafür ist das Setting sehr gut gewählt. Sowohl die Sci-fi Umgebund als auch das (visuelle) Gegnerdesign waren originell, wobei noch hinzu kommt, dass das Aussehen der Gegner oft damit in Verbindung steht, wie diese sich mechanisch bewegen bzw. kämpfen.
Ein sehr cooles Alleinstellungsmerkmal ist das Feature, einzelne Körperteile (Arme, Beine, Körper, Kopf) der Gegner auszuwählen, die man angreifen will. Je nachdem, ob diese gepanzert sind oder nicht, macht man mehr Schaden oder hat eine höhere Chance sie abzuschlagen und sich dadurch selbst zu stärken durch Verbessern der Ausrüstung.
Das Leveldesign ist gleichzeitig eine Stärke und Schwäche. Einerseits sind freischaltbare Abkürzungen wirklich clever gemacht, um Fortschritt zu "speichern", andererseits sind die Level so groß und verwinkelt, dass es sehr schwer fällt, sich dort zu orientieren. Das wird vor allem einem bestimmten Abschnitt des Spiels zum Verhängnis, bei dem es sehr viel durch Wartungsschächte geht, die nun mal alle gleich aussehen.
Wer sich einen Haufen Bossfights (wie in Dark Souls oder Bloodborn) erhofft, wird enttäuscht werden. Ich persönlich bin kein großer Freund von Bosskämpfen und fand das daher ganz angenehm. Diejenigen, die aber enthalten sind, waren abwechslungsreich, aber teilweise leider auch undurchsichtig, wie sie funktionieren.
Insgesamt hat sich das Geld für mich aber extrem gelohnt und ich bin sehr gespannt, was Deck13 mit The Surge 2 so alles anstellt.
- Sehr gute Spielmechanik
- Sehr gute Grafik
- Viele Waffen, Rüstungen und Items
- Gute Haupthandlung
- Spielzeit
- Orientierungsprobleme
- Bossgegner zu Leicht
- Hält einem auf Trab über die volle Strecke.
- sollte mehr auch dann endlessgame wie dieses geben.