Ghost of Tsushima: Director's Cut (PC)
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13 reviews posted

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Fantastisches Spiel!
Wer Old School RPG mag sollte zugreifen.
Lediglich das Kampfsystem ist... Gewöhnungsbedürftig. ?
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Die Wächter von Mount Morta
Vorerst: Das Spiel wurde von mir hauptsächlich über dem Xbox Gamepass getestet, lass dich also beim Lesen dieser Rezension bitte nicht von der kurzen Spielzeit auf Steam beeinträchtigen.
Children of Morta ist ein Story basiertes Roguelike Spiel in wunderschöner Pixeloptik.
Entwickler «Dead Mage» erzählt in diesem Titel die Geschichte der Bergsons. Einer großen Familie von Helden die zusammen in einem Haus mitten im Wald leben. Sie leben glücklich und zufrieden und im Einklang mit der Natur.
Doch die Bergsons bergen ein altes Geheimnis, denn sie sind nicht irgendeine normale Familie.
Sie sind die sogenannten Wächter von Mount Morta!
Angeführt von Großmutter Margaret, einer weisen und mysteriösen Alchemistin, die schon seit vielen Jahren über den Mount Morta wacht.
Sie stellt seit Wochen fest, dass ihr die Waldgeister nicht mehr antworten und das macht ihr Sorge.
Ihre langjährige Erfahrung und ihr inneres Gespür sagen ihr, dass etwas nicht stimmt.
Deshalb beschließt der Vater der Familie John, das Gebiet um den Mount Morta weitläufig auszukundschaften und nach dem Rechten zu sehen. Ausgerüstet mit seinem treuen Schwert und einem Schild macht er sich auf den Weg.
Schnell stellt John fest, dass ihre Ländereien tatsächlich von einer Seuche heimgesucht wurden und Monstrositäten in den Wäldern und Höhlen lauern. Großmutter hatte mit ihrer Vermutung recht, irgendetwas stimmt hier nicht. John kann sich allerdings keinen Reim darauf machen, wieso das Verderben den Mount Morta aufsucht. Er beschließt mit diesen Informationen nach Hause zurückzukehren und der Familie Bericht zu erstatten…
-- Eine echte Familienangelegenheit --
Die Familie setzt sich nach der Ankunft von John gemeinsam an den großen Tisch in der warmen Stube.
Das Feuer knistert im Hintergrund und schenkt der Familie Licht und Wärme. Im Haus schwebt ein Hauch von Sorge in der Luft. Und die ganze Familie ist gespannt, was John zu berichten hat.
Denn der Gesichtsausdruck von John, bevor er das Wort ergreift, spricht Bände und es scheint nichts Gutes zu sein.
John berichtet über das was er gesehen hatte. Scheußliche Monster überfallen ihr Gebiet und bringen Verderbnis in das Land.
Er erzählt ihnen, dass sie gnadenlos alles angreifen was ihnen in die Quere kommt und dass er sie alleine unmöglich stoppen kann. Dafür sind es bereits zu viele!
Die gesamte Familie ist im ersten Moment geschockt, war es die ganzen Jahre doch so friedlich und ruhig um Mount Morta.
Noch bevor sich die Familie einen Reim darauf machen kann, beschließen Sie das Böse gemeinsam zu bekämpfen. Damit dieses Unterfangen jedoch gelingt muss jedes Familienmitglied an einem Strang ziehen.
So entschließt sich die Tochter von John Linda, seinem Vater im Kampf gegen die Kreaturen zu unterstützen. Linda ist eine begabte Bogenschützin, die selten ihr Ziel verfehlt. Für Vater John sicherlich eine nützliche Hilfe.
Doch auch die anderen Familienmitglieder schreiten sofort zur Tat und stellen sich zur Verfügung. Onkel Ben zum Beispiel bietet sich als Schmied an um die Waffen der Bergsons zu verbessern.
Außerdem haben die Bergsons noch ein großes Geheimnis, welches Sie in ihrem Keller aufbewahren.
Ein großer magischer Kristall, der es Ihnen ermöglicht an verschiedene Orte des Mount Mortas teleportiert zu werden.
So erreichen Sie schneller ihre Ziele, was ihnen sehr zu Gute kommt.
Außerdem ermöglicht der Kristall der Familie Magie zu benutzen.
Die Familie ist somit gut gewappnet sich der Verderbnis zu stellen und ihr Land zu befreien.
-- Einer für alle – Alle für einen! --
Genau so könnte man das Spielprinzip in Kurzform erklären.
Denn im Verlauf des Abenteuers schließen sich weitere Familienmitglieder dem Kampf gegen das Böse an. Da die Geschichte jedoch fantastisch aufgebaut ist und wirklich Spaß macht, möchte ich dir, lieber Leser, nicht zu viel vorwegnehmen.
Grundsätzlich funktioniert Children of Morta wie folgt:
Man spielt einen der Bergsons und gelangt über den magischen Kristall in einen zufällig generierten Dungeon.
Dort warten bereits allerlei Monster auf uns, die uns das Leben schwer machen wollen.
In diesen Dungeons kann man, wie in typischer Roguelike Manier, verschiedene Gegenstände und Ausrüstung finden.
Nach einem erfolgreichen Kampf im Dungeon kehrt man wieder nach Hause zurück und potenziert bei Onkel Ben seine Waffen oder lernt neue Fähigkeiten von denen unsere Charaktere permanent profitieren können.
Somit ist Children of Morta ein klassisches Action-Roguelike. Doch was macht es dann so speziell und weshalb kann es sich von anderen Genre Vertretern abheben?
Meine persönliche Meinung:
Mich persönlich hat Children of Morta vor allem mit der liebevollen Gestaltung der Charaktere abgeholt. Als grosser Fan von Pixel-Art Spielen, ist mir dieses sehr schnell positiv aufgefallen.
Die Grafik ist sehr liebevoll gestaltet und die Animationen sind durchdacht und passen perfekt in das Gesamtambiente des Spiels. Zudem wird das Spiel von einem sehr guten Sound untermalt.
Was sicherlich auch sehr positiv zum Spielerlebnis beiträgt ist die Erzählerstimme. Diese erzählt zwar durchgehend auf Englisch und es gibt auch keine Option dies umzustellen, jedoch können Spieler die des Englischen nicht so mächtig sind, die Untertitel in den Einstellungen aktivieren. Das Spiel an sich ist auch auf Deutsch spielbar.
Der Erzähler jedenfalls, ist mit seiner warmen und sehr angenehmen Stimme, sicherlich auch sehr stark daran beteiligt, dass die pixeligen Bergsons beim Spielen förmlich zum Leben erwecken.
Hier stimmt (fast) alles.
Fast?
Ja, denn Children of Morta schöpft leider nicht überall das gesamte Potenzial aus, was es eigentlich hat. Die Dungeons wirken auf Dauer leider etwas eintönig, auch wenn hin und wieder Mini-Events das Erlebnis etwas auflockern und vielfältiger gestalten.
Die Geschichte um die Bergsons und der Bezug zu ihnen, der sich im Laufe des Spiels aufbaut, federt das jedoch ab. Und wenn man Children of Morta im Koop mit Freunden spielt, denn das ist möglich, sind auch die Dungeons etwas lustiger zu bewältigen. Auch wenn man bereits einige Stunden in dem Spiel verbracht hat.
Somit komme ich nun zu meiner Endbewertung:
Bewertung in Zahlen
Grafik: 9/10
Sound: 8.5/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 8/10
Balance: 7.5/10
Story: 8.5/10
Atmosphäre: 8.5/10
Fazit:
Tolle Charaktere in einer schön erzählten Geschichte. Children of Morta bietet alles was das Pixelherz begehrt. Wenn man zusätzlich Roguelike Elemente mag und zusammen mit Freunden spielen möchte, ist man hier sehr gut aufgehoben!
Da die Rezension schon lange genug ist, mach ich es kurz: Absolute Kaufempfehlung!
Vorerst: Das Spiel wurde von mir hauptsächlich über dem Xbox Gamepass getestet, lass dich also beim Lesen dieser Rezension bitte nicht von der kurzen Spielzeit auf Steam beeinträchtigen.
Children of Morta ist ein Story basiertes Roguelike Spiel in wunderschöner Pixeloptik.
Entwickler «Dead Mage» erzählt in diesem Titel die Geschichte der Bergsons. Einer großen Familie von Helden die zusammen in einem Haus mitten im Wald leben. Sie leben glücklich und zufrieden und im Einklang mit der Natur.
Doch die Bergsons bergen ein altes Geheimnis, denn sie sind nicht irgendeine normale Familie.
Sie sind die sogenannten Wächter von Mount Morta!
Angeführt von Großmutter Margaret, einer weisen und mysteriösen Alchemistin, die schon seit vielen Jahren über den Mount Morta wacht.
Sie stellt seit Wochen fest, dass ihr die Waldgeister nicht mehr antworten und das macht ihr Sorge.
Ihre langjährige Erfahrung und ihr inneres Gespür sagen ihr, dass etwas nicht stimmt.
Deshalb beschließt der Vater der Familie John, das Gebiet um den Mount Morta weitläufig auszukundschaften und nach dem Rechten zu sehen. Ausgerüstet mit seinem treuen Schwert und einem Schild macht er sich auf den Weg.
Schnell stellt John fest, dass ihre Ländereien tatsächlich von einer Seuche heimgesucht wurden und Monstrositäten in den Wäldern und Höhlen lauern. Großmutter hatte mit ihrer Vermutung recht, irgendetwas stimmt hier nicht. John kann sich allerdings keinen Reim darauf machen, wieso das Verderben den Mount Morta aufsucht. Er beschließt mit diesen Informationen nach Hause zurückzukehren und der Familie Bericht zu erstatten…
-- Eine echte Familienangelegenheit --
Die Familie setzt sich nach der Ankunft von John gemeinsam an den großen Tisch in der warmen Stube.
Das Feuer knistert im Hintergrund und schenkt der Familie Licht und Wärme. Im Haus schwebt ein Hauch von Sorge in der Luft. Und die ganze Familie ist gespannt, was John zu berichten hat.
Denn der Gesichtsausdruck von John, bevor er das Wort ergreift, spricht Bände und es scheint nichts Gutes zu sein.
John berichtet über das was er gesehen hatte. Scheußliche Monster überfallen ihr Gebiet und bringen Verderbnis in das Land.
Er erzählt ihnen, dass sie gnadenlos alles angreifen was ihnen in die Quere kommt und dass er sie alleine unmöglich stoppen kann. Dafür sind es bereits zu viele!
Die gesamte Familie ist im ersten Moment geschockt, war es die ganzen Jahre doch so friedlich und ruhig um Mount Morta.
Noch bevor sich die Familie einen Reim darauf machen kann, beschließen Sie das Böse gemeinsam zu bekämpfen. Damit dieses Unterfangen jedoch gelingt muss jedes Familienmitglied an einem Strang ziehen.
So entschließt sich die Tochter von John Linda, seinem Vater im Kampf gegen die Kreaturen zu unterstützen. Linda ist eine begabte Bogenschützin, die selten ihr Ziel verfehlt. Für Vater John sicherlich eine nützliche Hilfe.
Doch auch die anderen Familienmitglieder schreiten sofort zur Tat und stellen sich zur Verfügung. Onkel Ben zum Beispiel bietet sich als Schmied an um die Waffen der Bergsons zu verbessern.
Außerdem haben die Bergsons noch ein großes Geheimnis, welches Sie in ihrem Keller aufbewahren.
Ein großer magischer Kristall, der es Ihnen ermöglicht an verschiedene Orte des Mount Mortas teleportiert zu werden.
So erreichen Sie schneller ihre Ziele, was ihnen sehr zu Gute kommt.
Außerdem ermöglicht der Kristall der Familie Magie zu benutzen.
Die Familie ist somit gut gewappnet sich der Verderbnis zu stellen und ihr Land zu befreien.
-- Einer für alle – Alle für einen! --
Genau so könnte man das Spielprinzip in Kurzform erklären.
Denn im Verlauf des Abenteuers schließen sich weitere Familienmitglieder dem Kampf gegen das Böse an. Da die Geschichte jedoch fantastisch aufgebaut ist und wirklich Spaß macht, möchte ich dir, lieber Leser, nicht zu viel vorwegnehmen.
Grundsätzlich funktioniert Children of Morta wie folgt:
Man spielt einen der Bergsons und gelangt über den magischen Kristall in einen zufällig generierten Dungeon.
Dort warten bereits allerlei Monster auf uns, die uns das Leben schwer machen wollen.
In diesen Dungeons kann man, wie in typischer Roguelike Manier, verschiedene Gegenstände und Ausrüstung finden.
Nach einem erfolgreichen Kampf im Dungeon kehrt man wieder nach Hause zurück und potenziert bei Onkel Ben seine Waffen oder lernt neue Fähigkeiten von denen unsere Charaktere permanent profitieren können.
Somit ist Children of Morta ein klassisches Action-Roguelike. Doch was macht es dann so speziell und weshalb kann es sich von anderen Genre Vertretern abheben?
Meine persönliche Meinung:
Mich persönlich hat Children of Morta vor allem mit der liebevollen Gestaltung der Charaktere abgeholt. Als grosser Fan von Pixel-Art Spielen, ist mir dieses sehr schnell positiv aufgefallen.
Die Grafik ist sehr liebevoll gestaltet und die Animationen sind durchdacht und passen perfekt in das Gesamtambiente des Spiels. Zudem wird das Spiel von einem sehr guten Sound untermalt.
Was sicherlich auch sehr positiv zum Spielerlebnis beiträgt ist die Erzählerstimme. Diese erzählt zwar durchgehend auf Englisch und es gibt auch keine Option dies umzustellen, jedoch können Spieler die des Englischen nicht so mächtig sind, die Untertitel in den Einstellungen aktivieren. Das Spiel an sich ist auch auf Deutsch spielbar.
Der Erzähler jedenfalls, ist mit seiner warmen und sehr angenehmen Stimme, sicherlich auch sehr stark daran beteiligt, dass die pixeligen Bergsons beim Spielen förmlich zum Leben erwecken.
Hier stimmt (fast) alles.
Fast?
Ja, denn Children of Morta schöpft leider nicht überall das gesamte Potenzial aus, was es eigentlich hat. Die Dungeons wirken auf Dauer leider etwas eintönig, auch wenn hin und wieder Mini-Events das Erlebnis etwas auflockern und vielfältiger gestalten.
Die Geschichte um die Bergsons und der Bezug zu ihnen, der sich im Laufe des Spiels aufbaut, federt das jedoch ab. Und wenn man Children of Morta im Koop mit Freunden spielt, denn das ist möglich, sind auch die Dungeons etwas lustiger zu bewältigen. Auch wenn man bereits einige Stunden in dem Spiel verbracht hat.
Somit komme ich nun zu meiner Endbewertung:
Bewertung in Zahlen
Grafik: 9/10
Sound: 8.5/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 8/10
Balance: 7.5/10
Story: 8.5/10
Atmosphäre: 8.5/10
Fazit:
Tolle Charaktere in einer schön erzählten Geschichte. Children of Morta bietet alles was das Pixelherz begehrt. Wenn man zusätzlich Roguelike Elemente mag und zusammen mit Freunden spielen möchte, ist man hier sehr gut aufgehoben!
Da die Rezension schon lange genug ist, mach ich es kurz: Absolute Kaufempfehlung!

Report
-- Ein albtraumhaftes Meisterwerk --
Dieses Spiel zu beschreiben ist wirklich nicht einfach. Es ist in vielerlei Hinsicht auch kein gewöhnliches Spiel, wie man sich das vorstellen würde. Es kommt ohne klassische Jump-Scares aus und trotzdem fühlt es sich immer bedrückend an.
Was der serbische Entwickler „Ebb Software“ mit diesem Titel an den Tag gelegt hat ist ein kleines Meisterwerk, sowohl auf grafischer, als auch auf audiovisueller Ebene.
Scorn ist ein atmosphärisches Horror-Adventure mit Fokus auf Puzzle-Elementen, welches sich klar an die bio-mechanische Welt von HR Giger inspiriert hat.
Mehr als das, es ist eine Hommage an seine Kunst.
Scorn ist ein sehr gelungenes und einzigartiges Erlebnis, welches mit allen Sinnen des Spielers spielt. Richtig gespielt, kann Scorn Ekel und Bewunderung zugleich auslösen. Da auch die Soundkulisse zum fantastischen Spielerlebnis beiträgt, empfiehlt es sich das Spiel mit guten Kopfhörern zu spielen.
-- Zwischen Ekel und Bewunderung --
Scorn ist eines dieser Titel, die ich nicht so schnell vergessen werde. Denn die Zeit die ich in Scorn verbracht habe war unglaublich. Kein Spiel zuvor konnte in mir ähnliche Emotionen hervorbringen.
Es ist ein Spiel welches gegen die Tendenz der aktuellen Spiele geht, aber es schafft ein einzigartiges Spielerlebnis hervorzurufen.
In Scorn fühlt sich alles an wie eine Herausforderung die direkt an den Spieler gerichtet ist. Es fordert uns als Spieler heraus, wie ein Kind zu lernen, was das Leben bedeutet. Da Scorn nichts erklärt, muss der Protagonist selbst herausfinden was zu tun ist. Nichts wird erklärt, aber so vieles will verstanden werden. Dadurch kann Scorn manchmal auch ermüdend sein.
Es will den Spieler in die Lage eines Kindes versetzen, welches das Leben mühsam erlernen muss.
Jedes gelöste Rätsel offenbart ein kleines Stück der düsteren Welt von Scorn und sorgt dafür, dass der Spieler weiter in das Geschehen gezogen wird.
Das Gefühl welches man als Spieler erlebt, wenn man es schafft ein Rätsel zu lösen ist durchgehend beflügelnd.
Die Rätsel erfordern einen klaren Verstand und eine gewisse Affinität für Logik und räumliches Vorstellungsvermögen.
-- Klaustrophobisch, bedrückend, einengend --
Die Welt von Scorn ist alles andere als einladend, stattdessen verbringt man die meiste Zeit in klaustrophobischen, engen Passagen, die einem die Luft zum Atmen nehmen.
Scorn gibt dem Spieler ständig das trostlose Gefühl alleine zu sein. Gefangen.
Gefangen in einem großen Mutterleib - Ein Ort, der normalerweise für Schutz steht.
Stattdessen suggeriert uns das Spiel, dass wir hier einfach nur krampfhaft raus möchten.
Die biomechanische Untermalung, aus Nervensystemen, Fleisch, Blut und verrostetem Metall, rundet die ohnehin sehr düstere Umgebung ab.
Die Rätsel in Scorn sind zum Teil sehr fordernd, geben jedoch nie das Gefühl unfair zu sein.
Wer vorher die Umgebung erkundet, hat bei den Rätseln oftmals einen großen Vorteil.
Denn die komplette Umgebung ist miteinander verwoben und nichts wurde dem Zufall überlassen.
Die kreativen Rätsel sind allesamt sehr gelungen und wiederholen sich nicht. Wer also gerne tüftelt kommt hier garantiert auf seine Kosten.
-- Einziger Wermutstropfen --
Neben den Rätseln gibt es allerdings auch noch einen Action-Part in Scorn.
In den abscheulichen Gängen stößt man hin und wieder auf widerwärtige Kreaturen die uns das Leben schwer machen.
Ausgerüstet mit einer voll biologischen Waffe aus Innereien, Knochen und Zähne, haben wir die Möglichkeit uns zu verteidigen. So gibt es im Spiel z.B. eine Art Pistole, die Kleinkaliber verschießt oder eben auch eine Schrotflinte und einen Granatwerfer. Alles aus Biomasse. Skurril aber passend.
Doch leider verspielt sich Scorn gerade bei diesen Passagen ein paar Punkte.
Leider fühlen sich die Waffen nicht immer präzise an und auch die Kontrolle unseres Charakters fühlt sich gerade in schnellen Passagen etwas schwerfällig an. Dadurch werden Kämpfe zum Teil unnötig komplizierter.
Zum Glück ist Scorn aber fast durchgehend ein langsames Abenteuer und braucht die Action Passagen nicht oft. Somit fällt dieses Manko nicht ganz so stark ins Gewicht.
Die Gestaltung der Waffen wiederum ist sehr gelungen.
Sie fügen sich perfekt in den Rest der Umgebung ein und geben dem Spieler ein kleines Sicherheitsgefühl.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8.5/10
Sound: 9/10
Spieldesign: 8.5/10
Content Umfang: 8.5/10
Balance: 8.5/10
Story: 8.5/10
Atmosphäre: 10/10
*Beim Storytelling beruht sich die Punktzahl auf ein persönliches Erlebnis. Das Spiel selbst, erklärt nicht spezifisch worum es in Scorn geht. Dem Spieler wird dadurch Raum für Selbstinterpretation gelassen.
Persönliches Fazit:
Lieber Leser, danke dass du bis hierher gelesen hast. Wenn du in dieser Rezension erwartet hattest etwas über die Story von Scorn zu erfahren, muss ich dich leider enttäuschen.
Denn diese existiert nicht wirklich, sondern offenbart sich zum Ende hin nur soweit, dass sie trotzdem enorm viel Raum für Selbstinterpretation lässt.
Für mich ist Scorn eine tiefsinnige Metapher, die das Leben und das Heranwachsen erzählt. Das Leben mit all seinen dunklen Momenten. So lassen sich in die Story verschiedene Gefühlslagen interpretieren wie zB: Angst, Labilität, Krankheit, Unsicherheit, Einsamkeit oder auch Trostlosigkeit.
Aber auch positive Gefühle wie Mut, Selbstsicherheit und Erleichterung, kommen immer wieder auf.
Die Emotionen die ich während des gesamten Spiels erlebt habe, hatte ich so bisher noch nie erlebt.
Ein Gefühlschaos ist somit vorprogrammiert.
Ich bin allerdings auch überzeugt, dass Scorn nicht für Jedermann geeignet ist.
Es ist ein Spiel welches voraussetzt, dass man selbst erkundet und Hand anlegt. Kein Tutorial, keine Erklärungen oder Hilfetexte. In der heutigen Zeit könnte dieses Element so manchem verwöhnten Spieler nicht gefallen.
Wer also nicht gewillt ist, sich mit einem Spiel in Ruhe auseinanderzusetzen ist hier definitiv falsch. Für alle anderen, die gerne tüfteln und vor allem einen stabilen Magen haben ist Scorn genau das Richtige.
Scorn bekommt somit von mir ganz klar eine ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!
Dieses Spiel zu beschreiben ist wirklich nicht einfach. Es ist in vielerlei Hinsicht auch kein gewöhnliches Spiel, wie man sich das vorstellen würde. Es kommt ohne klassische Jump-Scares aus und trotzdem fühlt es sich immer bedrückend an.
Was der serbische Entwickler „Ebb Software“ mit diesem Titel an den Tag gelegt hat ist ein kleines Meisterwerk, sowohl auf grafischer, als auch auf audiovisueller Ebene.
Scorn ist ein atmosphärisches Horror-Adventure mit Fokus auf Puzzle-Elementen, welches sich klar an die bio-mechanische Welt von HR Giger inspiriert hat.
Mehr als das, es ist eine Hommage an seine Kunst.
Scorn ist ein sehr gelungenes und einzigartiges Erlebnis, welches mit allen Sinnen des Spielers spielt. Richtig gespielt, kann Scorn Ekel und Bewunderung zugleich auslösen. Da auch die Soundkulisse zum fantastischen Spielerlebnis beiträgt, empfiehlt es sich das Spiel mit guten Kopfhörern zu spielen.
-- Zwischen Ekel und Bewunderung --
Scorn ist eines dieser Titel, die ich nicht so schnell vergessen werde. Denn die Zeit die ich in Scorn verbracht habe war unglaublich. Kein Spiel zuvor konnte in mir ähnliche Emotionen hervorbringen.
Es ist ein Spiel welches gegen die Tendenz der aktuellen Spiele geht, aber es schafft ein einzigartiges Spielerlebnis hervorzurufen.
In Scorn fühlt sich alles an wie eine Herausforderung die direkt an den Spieler gerichtet ist. Es fordert uns als Spieler heraus, wie ein Kind zu lernen, was das Leben bedeutet. Da Scorn nichts erklärt, muss der Protagonist selbst herausfinden was zu tun ist. Nichts wird erklärt, aber so vieles will verstanden werden. Dadurch kann Scorn manchmal auch ermüdend sein.
Es will den Spieler in die Lage eines Kindes versetzen, welches das Leben mühsam erlernen muss.
Jedes gelöste Rätsel offenbart ein kleines Stück der düsteren Welt von Scorn und sorgt dafür, dass der Spieler weiter in das Geschehen gezogen wird.
Das Gefühl welches man als Spieler erlebt, wenn man es schafft ein Rätsel zu lösen ist durchgehend beflügelnd.
Die Rätsel erfordern einen klaren Verstand und eine gewisse Affinität für Logik und räumliches Vorstellungsvermögen.
-- Klaustrophobisch, bedrückend, einengend --
Die Welt von Scorn ist alles andere als einladend, stattdessen verbringt man die meiste Zeit in klaustrophobischen, engen Passagen, die einem die Luft zum Atmen nehmen.
Scorn gibt dem Spieler ständig das trostlose Gefühl alleine zu sein. Gefangen.
Gefangen in einem großen Mutterleib - Ein Ort, der normalerweise für Schutz steht.
Stattdessen suggeriert uns das Spiel, dass wir hier einfach nur krampfhaft raus möchten.
Die biomechanische Untermalung, aus Nervensystemen, Fleisch, Blut und verrostetem Metall, rundet die ohnehin sehr düstere Umgebung ab.
Die Rätsel in Scorn sind zum Teil sehr fordernd, geben jedoch nie das Gefühl unfair zu sein.
Wer vorher die Umgebung erkundet, hat bei den Rätseln oftmals einen großen Vorteil.
Denn die komplette Umgebung ist miteinander verwoben und nichts wurde dem Zufall überlassen.
Die kreativen Rätsel sind allesamt sehr gelungen und wiederholen sich nicht. Wer also gerne tüftelt kommt hier garantiert auf seine Kosten.
-- Einziger Wermutstropfen --
Neben den Rätseln gibt es allerdings auch noch einen Action-Part in Scorn.
In den abscheulichen Gängen stößt man hin und wieder auf widerwärtige Kreaturen die uns das Leben schwer machen.
Ausgerüstet mit einer voll biologischen Waffe aus Innereien, Knochen und Zähne, haben wir die Möglichkeit uns zu verteidigen. So gibt es im Spiel z.B. eine Art Pistole, die Kleinkaliber verschießt oder eben auch eine Schrotflinte und einen Granatwerfer. Alles aus Biomasse. Skurril aber passend.
Doch leider verspielt sich Scorn gerade bei diesen Passagen ein paar Punkte.
Leider fühlen sich die Waffen nicht immer präzise an und auch die Kontrolle unseres Charakters fühlt sich gerade in schnellen Passagen etwas schwerfällig an. Dadurch werden Kämpfe zum Teil unnötig komplizierter.
Zum Glück ist Scorn aber fast durchgehend ein langsames Abenteuer und braucht die Action Passagen nicht oft. Somit fällt dieses Manko nicht ganz so stark ins Gewicht.
Die Gestaltung der Waffen wiederum ist sehr gelungen.
Sie fügen sich perfekt in den Rest der Umgebung ein und geben dem Spieler ein kleines Sicherheitsgefühl.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8.5/10
Sound: 9/10
Spieldesign: 8.5/10
Content Umfang: 8.5/10
Balance: 8.5/10
Story: 8.5/10
Atmosphäre: 10/10
*Beim Storytelling beruht sich die Punktzahl auf ein persönliches Erlebnis. Das Spiel selbst, erklärt nicht spezifisch worum es in Scorn geht. Dem Spieler wird dadurch Raum für Selbstinterpretation gelassen.
Persönliches Fazit:
Lieber Leser, danke dass du bis hierher gelesen hast. Wenn du in dieser Rezension erwartet hattest etwas über die Story von Scorn zu erfahren, muss ich dich leider enttäuschen.
Denn diese existiert nicht wirklich, sondern offenbart sich zum Ende hin nur soweit, dass sie trotzdem enorm viel Raum für Selbstinterpretation lässt.
Für mich ist Scorn eine tiefsinnige Metapher, die das Leben und das Heranwachsen erzählt. Das Leben mit all seinen dunklen Momenten. So lassen sich in die Story verschiedene Gefühlslagen interpretieren wie zB: Angst, Labilität, Krankheit, Unsicherheit, Einsamkeit oder auch Trostlosigkeit.
Aber auch positive Gefühle wie Mut, Selbstsicherheit und Erleichterung, kommen immer wieder auf.
Die Emotionen die ich während des gesamten Spiels erlebt habe, hatte ich so bisher noch nie erlebt.
Ein Gefühlschaos ist somit vorprogrammiert.
Ich bin allerdings auch überzeugt, dass Scorn nicht für Jedermann geeignet ist.
Es ist ein Spiel welches voraussetzt, dass man selbst erkundet und Hand anlegt. Kein Tutorial, keine Erklärungen oder Hilfetexte. In der heutigen Zeit könnte dieses Element so manchem verwöhnten Spieler nicht gefallen.
Wer also nicht gewillt ist, sich mit einem Spiel in Ruhe auseinanderzusetzen ist hier definitiv falsch. Für alle anderen, die gerne tüfteln und vor allem einen stabilen Magen haben ist Scorn genau das Richtige.
Scorn bekommt somit von mir ganz klar eine ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!

Report
-- Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen --
Mayhem in Single Valley ist ein spaßiger Puzzle-Plattformer in hübschem Pixel-Art Grafikstil.
Entwickelt wurde das Spiel vom kanadischen Indie-Studio „Fluxscopic Ltd“ und publiziert wurde es von „tinybuild“.
Das ganze Spiel dreht sich um unseren jungen Helden Jack, der versucht, die Welt vor mysteriösen Ereignissen zu retten und sie gleichzeitig gegen endlose monströse Zombiehorden zu verteidigen.
Aber wie konnte es dazu kommen?
Fangen wir mal von vorne an...
Jack sitzt gerade in seinem Baumhaus und beobachtet das friedliche Treiben der Stadt. Die Kleinstadt in der Jack lebt ist langweilig und verträumt.
„Hier passiert nie etwas Spannendes“, denkt er sich. Er träumt davon in die große Stadt zu ziehen.
Doch das würde sein strenger, stets betrunkener Vater niemals erlauben. Seine Mutter schmeißt den Haushalt alleine und ist komplett überarbeitet. Es ist ein langweiliges, armseliges Leben in der Kleinstadt. Deshalb hat Jack all sein Erspartes zur Seite gelegt und sich ein Flugticket gekauft. Er beschließt einfach abzuhauen um sich seinen Traum zu verwirklichen.
Doch das Schicksal hat andere Pläne mit Jack, denn genau in diesem Moment erscheint eine schattenhafte Gestalt am Horizont...
-- Radioaktive Eichhörnchen übernehmen die Stadt --
Die schattenhafte Gestalt beginnt eine giftige Substanz im nahe gelegenen Fluss zu verschütten, welches die gesamte Flora und Fauna des Tals in hirnlose Zombies verwandelt!
Das Wasser färbt sich grün und alles was mit dieser radioaktiven Substanz in Berührung kommt, wird infiziert!
Jack kann es kaum fassen, als er beobachtet wie ein Mensch von ein paar wild gewordenen, aggressiven Eichhörnchen angegriffen wird. Sie beißen den Passanten und laben sich an seinem Blut.
Ein paar Augenblicke später, steht die angeknabberte Person wieder auf. Doch dieses Mal ist es kein normaler Mensch mehr, sondern ein hungriger Zombie. Erst einer, dann zwei und in kürzester Zeit ist in der langweiligen Kleinstadt ein unendliches Chaos ausgebrochen!
Und als ob das nicht reicht, wird Jack dafür verantwortlich gemacht!
Doch was hat es damit auf sich? Wieso wird gerade Jack dafür verantwortlich gemacht?
Fragen über Fragen. Doch bereits jetzt sollte jedem Spieler klar sein, weshalb es sich hier um einen Titel handelt, der anders gestaltet ist und sich nicht wirklich immer ernst nimmt. Spaß ist somit vorprogrammiert.
Nachdem dann auch noch Jack’s Rucksack - samt Flugticket, von einem infizierten Eichhörnchen gestohlen wird, bleibt ihm keine andere Wahl. Er muss sein Hab und Gut wieder zurückholen und sich in das Chaos stürzen.
Es ist seine Bestimmung dem Geheimnis auf dem Grund zu gehen…
-- Ein verrücktes Abenteuer beginnt… --
Unser Protagonist steht nun vor seiner ersten richtigen Aufgabe, denn ohne seinen Rucksack wird er seinen Traum in die Großstadt zu ziehen nicht verwirklichen können. Doch das lästige Eichhörnchen wiederzufinden, gestaltet sich in der nun komplett verpesteten Kleinstadt viel schwieriger als erwartet.
An jeder Ecke lauern infizierte Kaninchen, Vögel und riesige, fleischfressende Pflanzen.
Alle infizierten Kreaturen stellen für unseren Protagonisten ein großes Problem dar, denn bekämpfen lassen sie sich nicht - dafür sind sie einfach zu stark.
Aber Jack findet einen Weg die Kreaturen mit Leckerlis abzulenken. Infizierte Kaninchen zB. lassen sich gut mit Möhren ablenken und Eichhörnchen stehen total auf Haselnüsse. Soweit so gut. Das ist schon mal ein Anfang für den rebellischen Jungen.
Im Verlauf des Abenteuers gibt es eine immer grössere Auswahl an Gegenständen die genutzt werden können um die Infizierten abzulenken. Außerdem kann Jack Mülltonnendeckel aufheben, die als Schild genutzt werden können.
So überlebt unser Protagonist zumindest einen Angriff.
-- Rätseln und Kombinieren --
Mayhem in Single Valley bietet eine Vielzahl an Rätsel, die es zu lösen gilt.
Das Spiel selbst erklärt uns allerdings kaum was genau zu tun ist. Glücklicherweise kann sich Jack anhand einer Checkliste aber immer orientieren. Dies erleichtert unser Unterfangen deutlich.
Die meisten Rätsel waren relativ einfach aber sehr clever umgesetzt. Oftmals müssen verschiedene Gegenstände eingesammelt werden oder Dinge an die richtige Stelle geschoben werden, damit das Abenteuer weitergehen kann.
Da das Spiel es zulässt das uns kleiner Held mit fast allem interagieren kann, gibt es oft auch mehrere Wege die zum Erfolg führen können.
Dieses Element fordert den Spieler auf eine sehr angenehme Art und Weise heraus, sein Köpfchen zu benutzen.
Zudem gibt es auch ein Upgrade-System, mit dem der Spieler die Möglichkeit bekommt seine Ausrüstung aufzuwerten.
Allerdings ist das System dahinter manchmal etwas nervig, denn damit Jack seine Ausrüstung aufwerten kann, benötigt er spezielle Bändchen. Diese wiederum bekommt Jack nur, wenn er Doppelgänger Figuren von sich findet. Bis hier hin alles kein Problem, oder?
Naja. Das Problem jedoch ist, dass die bereits erwähnten Doppelgänger Figuren nicht gerade am Wegesrand liegen.
Oftmals ist das Erlangen dieser Figuren bereits ein Rätsel in sich. Wenn man bedenkt dass die Upgrades einen sehr kleinen Unterschied machen, ist es den Aufwand oftmals nicht wirklich wert.
So schlimm ist das nicht, aber man hätte es besser in den Spielfluss integrieren können.
Als kleine Highlights hingegen gibt es im ganzen Spiel verstreute Musikkassetten, die man sammeln kann.
Jede Kassette beinhaltet einen anderen Soundtrack. Der Spieler hat so die Möglichkeit die Musik im Spiel nach Belieben zu wechseln. Wirklich ein innovatives und cooles Feature, was auch zur Atmosphäre beitragen kann.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 7.5/10
Sound: 7/10
Spieldesign: 7.5/10
Content Umfang: 7/10
Balance: 8/10
Story: 8/10
Atmosphäre: 7/10
Mein persönliches Fazit:
Mayhem in Single Valley ist ein verrücktes kleines Indie-Spiel, was eine witzige Geschichte erzählt.
Das Spiel nimmt sich oft nicht ernst, was definitiv zur Stimmung des Spiels passt. Wer auf skurrile Pixel Action steht, wird sich hier wohl fühlen.
Mayhem in Single Valley bekommt somit eine Kaufempfehlung von mir.
Mayhem in Single Valley ist ein spaßiger Puzzle-Plattformer in hübschem Pixel-Art Grafikstil.
Entwickelt wurde das Spiel vom kanadischen Indie-Studio „Fluxscopic Ltd“ und publiziert wurde es von „tinybuild“.
Das ganze Spiel dreht sich um unseren jungen Helden Jack, der versucht, die Welt vor mysteriösen Ereignissen zu retten und sie gleichzeitig gegen endlose monströse Zombiehorden zu verteidigen.
Aber wie konnte es dazu kommen?
Fangen wir mal von vorne an...
Jack sitzt gerade in seinem Baumhaus und beobachtet das friedliche Treiben der Stadt. Die Kleinstadt in der Jack lebt ist langweilig und verträumt.
„Hier passiert nie etwas Spannendes“, denkt er sich. Er träumt davon in die große Stadt zu ziehen.
Doch das würde sein strenger, stets betrunkener Vater niemals erlauben. Seine Mutter schmeißt den Haushalt alleine und ist komplett überarbeitet. Es ist ein langweiliges, armseliges Leben in der Kleinstadt. Deshalb hat Jack all sein Erspartes zur Seite gelegt und sich ein Flugticket gekauft. Er beschließt einfach abzuhauen um sich seinen Traum zu verwirklichen.
Doch das Schicksal hat andere Pläne mit Jack, denn genau in diesem Moment erscheint eine schattenhafte Gestalt am Horizont...
-- Radioaktive Eichhörnchen übernehmen die Stadt --
Die schattenhafte Gestalt beginnt eine giftige Substanz im nahe gelegenen Fluss zu verschütten, welches die gesamte Flora und Fauna des Tals in hirnlose Zombies verwandelt!
Das Wasser färbt sich grün und alles was mit dieser radioaktiven Substanz in Berührung kommt, wird infiziert!
Jack kann es kaum fassen, als er beobachtet wie ein Mensch von ein paar wild gewordenen, aggressiven Eichhörnchen angegriffen wird. Sie beißen den Passanten und laben sich an seinem Blut.
Ein paar Augenblicke später, steht die angeknabberte Person wieder auf. Doch dieses Mal ist es kein normaler Mensch mehr, sondern ein hungriger Zombie. Erst einer, dann zwei und in kürzester Zeit ist in der langweiligen Kleinstadt ein unendliches Chaos ausgebrochen!
Und als ob das nicht reicht, wird Jack dafür verantwortlich gemacht!
Doch was hat es damit auf sich? Wieso wird gerade Jack dafür verantwortlich gemacht?
Fragen über Fragen. Doch bereits jetzt sollte jedem Spieler klar sein, weshalb es sich hier um einen Titel handelt, der anders gestaltet ist und sich nicht wirklich immer ernst nimmt. Spaß ist somit vorprogrammiert.
Nachdem dann auch noch Jack’s Rucksack - samt Flugticket, von einem infizierten Eichhörnchen gestohlen wird, bleibt ihm keine andere Wahl. Er muss sein Hab und Gut wieder zurückholen und sich in das Chaos stürzen.
Es ist seine Bestimmung dem Geheimnis auf dem Grund zu gehen…
-- Ein verrücktes Abenteuer beginnt… --
Unser Protagonist steht nun vor seiner ersten richtigen Aufgabe, denn ohne seinen Rucksack wird er seinen Traum in die Großstadt zu ziehen nicht verwirklichen können. Doch das lästige Eichhörnchen wiederzufinden, gestaltet sich in der nun komplett verpesteten Kleinstadt viel schwieriger als erwartet.
An jeder Ecke lauern infizierte Kaninchen, Vögel und riesige, fleischfressende Pflanzen.
Alle infizierten Kreaturen stellen für unseren Protagonisten ein großes Problem dar, denn bekämpfen lassen sie sich nicht - dafür sind sie einfach zu stark.
Aber Jack findet einen Weg die Kreaturen mit Leckerlis abzulenken. Infizierte Kaninchen zB. lassen sich gut mit Möhren ablenken und Eichhörnchen stehen total auf Haselnüsse. Soweit so gut. Das ist schon mal ein Anfang für den rebellischen Jungen.
Im Verlauf des Abenteuers gibt es eine immer grössere Auswahl an Gegenständen die genutzt werden können um die Infizierten abzulenken. Außerdem kann Jack Mülltonnendeckel aufheben, die als Schild genutzt werden können.
So überlebt unser Protagonist zumindest einen Angriff.
-- Rätseln und Kombinieren --
Mayhem in Single Valley bietet eine Vielzahl an Rätsel, die es zu lösen gilt.
Das Spiel selbst erklärt uns allerdings kaum was genau zu tun ist. Glücklicherweise kann sich Jack anhand einer Checkliste aber immer orientieren. Dies erleichtert unser Unterfangen deutlich.
Die meisten Rätsel waren relativ einfach aber sehr clever umgesetzt. Oftmals müssen verschiedene Gegenstände eingesammelt werden oder Dinge an die richtige Stelle geschoben werden, damit das Abenteuer weitergehen kann.
Da das Spiel es zulässt das uns kleiner Held mit fast allem interagieren kann, gibt es oft auch mehrere Wege die zum Erfolg führen können.
Dieses Element fordert den Spieler auf eine sehr angenehme Art und Weise heraus, sein Köpfchen zu benutzen.
Zudem gibt es auch ein Upgrade-System, mit dem der Spieler die Möglichkeit bekommt seine Ausrüstung aufzuwerten.
Allerdings ist das System dahinter manchmal etwas nervig, denn damit Jack seine Ausrüstung aufwerten kann, benötigt er spezielle Bändchen. Diese wiederum bekommt Jack nur, wenn er Doppelgänger Figuren von sich findet. Bis hier hin alles kein Problem, oder?
Naja. Das Problem jedoch ist, dass die bereits erwähnten Doppelgänger Figuren nicht gerade am Wegesrand liegen.
Oftmals ist das Erlangen dieser Figuren bereits ein Rätsel in sich. Wenn man bedenkt dass die Upgrades einen sehr kleinen Unterschied machen, ist es den Aufwand oftmals nicht wirklich wert.
So schlimm ist das nicht, aber man hätte es besser in den Spielfluss integrieren können.
Als kleine Highlights hingegen gibt es im ganzen Spiel verstreute Musikkassetten, die man sammeln kann.
Jede Kassette beinhaltet einen anderen Soundtrack. Der Spieler hat so die Möglichkeit die Musik im Spiel nach Belieben zu wechseln. Wirklich ein innovatives und cooles Feature, was auch zur Atmosphäre beitragen kann.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 7.5/10
Sound: 7/10
Spieldesign: 7.5/10
Content Umfang: 7/10
Balance: 8/10
Story: 8/10
Atmosphäre: 7/10
Mein persönliches Fazit:
Mayhem in Single Valley ist ein verrücktes kleines Indie-Spiel, was eine witzige Geschichte erzählt.
Das Spiel nimmt sich oft nicht ernst, was definitiv zur Stimmung des Spiels passt. Wer auf skurrile Pixel Action steht, wird sich hier wohl fühlen.
Mayhem in Single Valley bekommt somit eine Kaufempfehlung von mir.

Report
-- Unschuldig wie ein Lamm? Vonwegen! --
Gibt es eine bessere Möglichkeit die Halloween Saison zu eröffnen, als mit einem urkomischen Spiel, indem man als kleines Lamm eine ganze Sekte gründet und anführt? - Wohl kaum!
In den letzten Tagen konnte mich Cult of the Lamb in mehreren Sessions mit viel Humor an den Bildschirm fesseln.
Doch bevor ich mit meiner Rezension starte, hier noch ein paar Eckdaten zum Spiel.
Entwickelt wurde der makaber aber alberne Titel von Massive Monster.
Devolver Digital veröffentlichte das Spiel als Publisher im August 2022.
Kurz nach der Veröffentlichung wurde das Spiel von namhaften Content-Creators ins Visier genommen und regelrecht in den Himmel gelobt.
Aber ist das auch gerechtfertigt? Finden wir es heraus!
-- Das Lamm wird zum Wolf --
Das Spiel startet damit, dass wir als das titelgebende Lamm, einem der alten Götter geopfert werden sollen. Wir dienen als perfiden Plan von mysteriösen Waldpriestern, die den alten Gott stürzen wollen.
Dieser Gott wird in der Geschichte als «Der Eine, der wartet» genannt.
Doch der eigentliche Plan der Waldpriester geht schief. Im Jenseits begegnet unser kleines Lamm nämlich dem eben genannten alten Gott. Und dieser verspricht, uns wieder ins Leben zurückzuholen, wenn wir in seinem Namen eine Sekte gründen und die Waldpriester einen nach dem anderen töten.
Da wir nun im Jenseits schweben, zwischen Leben und Tod, gibt es keine Möglichkeit dieses Angebot abzulehnen, schließlich sind wir das letzte Lamm unserer Art!
Außerdem klingt das Angebot zu verlockend für uns. Wir gehen den Deal also ein…
-- Ein neues Zuhause für die Herde --
Cult of the Lamb ist in dieser Hinsicht nicht besonders Story lastig. Im Grunde ist das ziemlich die ganze, allgemeine Geschichte hinter dem Spiel und bildet den Rahmen für das bevorstehende Gameplay.
Das geht aber auch voll in Ordnung, denn das Gameplay an sich verspricht großen Spielspaß!
Cult of the Lamb ist eine skurrile Mischung aus dem einfachen Roguelike Prinzip und einer Management-Simulation. Beide Aspekte sind für das Überleben und das Wohlergehen unseres Kults wichtig.
Im Grunde geht es darum, verschiedene Dungeons zu durchqueren und Feinde zu besiegen, um an die nötigen Ressourcen für den Aufbau unseres Kults zu gelangen.
Am Ende von jedem Dungeon wartet ein Boss-Kampf auf uns.
Die Dungeons erinnern leicht an die Kämpfe von The Binding of Isaac und basieren auf die Fähigkeiten des Spielers und zum Teil auch auf Glück.
Ganz egal ob wir die Dungeons als Gewinner oder Verlierer verlassen, kehren wir immer zu unserer Basis zurück.
Dort wartet auch bereits unsere «Herde» auf uns. Anhänger die wir per Gehirnwäsche zu unseren Kult verholfen haben und uns nun anbeten, als seien wir die Erfüllung ihres armseligen Lebens.
Damit unsere Anhänger uns auch für lange Zeit die Treue schwören und der Glaube an uns nicht zu sehr abklingt, müssen wir sie mit Predigten, stetige Verbesserung des Kultgutes, nahrhaften Mahlzeiten und generelle Gesundheit versorgen.
Keine einfache Aufgabe für unser kleines Lamm. Das Leben als Sekten-Oberhaupt kann dadurch auch mal anstrengend werden.
Jedes Mitglied unserer Herde hat eigene Stärken und Schwächen. Daraus resultieren auch eigensinnige Vorlieben und Wünsche.
Während der Eine es gerne sauber und hygienisch mag, gibt es auch mal den Anderen der einfach mal so gerne eine Kotmahlzeit probieren möchte. Einfach weil.
Das lässt die ganze Herde lebendiger wirken und die Anhänger sind dadurch unterschiedlich motiviert, ihre tägliche Arbeit zu verrichten.
Zu diesen Arbeiten gehören die klassischen Gartenarbeiten, welche für eine gesicherte Nahrung im Camp wichtig sind, oder das Abbauen von Stein, was vor allem anfangs als Rohstoff für neue Konstruktionen dient.
Außerdem ist es auch wichtig, dass Sie uns täglich für mehrere Stunden anbeten, denn dadurch gewinnt unser kleines Lamm an sogenannter Hingabe. Mit genügend Hingabe lassen sich neue Konstruktionen freischalten, die dem Camp weitere Vorteile verschaffen.
So baut sich der Management-Teil des Spiels auf.
Kleines Beispiel: Anfangs bekommen unsere Anhänger kleine Schlafsack ähnliche Betten zum schlafen. Das Problem hierbei ist, dass die nicht sonderlich stabil sind und immer wieder zusammenbrechen. Die Reparatur kostet uns wiederum Holz.
Da die Ressourcen im Spiel oft knapp sind, erforscht man durch die Hingabe-Punkte und dem Glauben das nächst bessere Nachtquartier - das Zelt.
Die provisorischen Schlafplätze können nun auf ein Zelt aufgewertet werden.
Dieses Upgrade bringt vor allem den Vorteil, dass man die vorhandenen Ressourcen nicht ständig mit Reparaturarbeiten verschwenden muss usw.
-- Angenehme Nebenbeschäftigungen --
Zu den wohl größten Stärken des Spiels, gehört wohl der Grafikstil der ein bisschen an «Don’t starve» erinnert. Die kunstvolle, meist süß gehaltene Grafik und die teils makaberen Momente, die Cult of the Lamb mit sich bringt, passen perfekt und wirken immer wie für einander gemacht.
Die Kämpfe in den Dungeons fühlen sich unglaublich gut an und machen einfach nur Spaß.
Unser kleines Lamm lässt sich vor allem mit einem Gamepad sehr präzise steuern, was gerade bei den Boss-Fights von unglaublicher Bedeutung ist. Gerade weil der Schwierigkeitsgrad sich ganz subtil immer mehr steigert, jedoch ohne überfordernd zu wirken.
Ungeachtet der oft stressigen Situationen bei der Verwaltung unseres Kultes, empfand ich die Spielerfahrung eher angenehm.
Die meiste Zeit wurde ohnehin mit der Gestaltung des Camps verbracht.
Irgendwann fängt man auch automatisch an die Ressourcen für Dekorationen zu verschwenden, mit der Begründung:
Bringt eigentlich niemandem was, sieht aber cool aus!
Ach ja, außerdem gibt es auch noch ein paar Nebenaufgaben die man erledigen kann.
Zum Beispiel kann man sein hart verdientes Geld in Glücksspielen riskieren oder aber gemütlich ein paar Minuten am Steg angeln – In Begleitung eines vermutlich kannibalistischen Fisch der auch angelt.
Das Spiel bietet dem Spieler einiges an Spielspaß und sehr schrägen Momenten.
Es ist skurril, teilweise seltsam und oft eklig und ich glaube es braucht keine weiteren Erklärungen um klar zu stellen, dass Cult of the Lamb ein wahnsinnig hohes Suchtpotenzial hat.
Außerdem bietet es sich perfekt für kälter werdende Herbstabende an, so kurz vor Halloween.
Deshalb kommen wir nun direkt zur Endwertung.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 9/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 8.5/10
Content Umfang: 8/10
Balance: 8.5/10
Story: 7/10
Atmosphäre: 9/10
Persönliches Fazit:
Cult of the Lamb macht einfach vieles richtig.
Die Dungeons gehen gut von der Hand und das kämpfen um Ressourcen macht Freude.
Zudem kann man sich beim Aufbau des Kults kaum satt sehen. Das wilde treiben im Camp motiviert den Spieler immer mehr zu wollen.
Und die Anhänger bilden meiner Meinung nach, mit ihren Eigenheiten, das absolute Highlight.
In meinem Spiel, habe ich alle meine Anhänger nach Freunden benannt und die Spielerfahrung im Discord mit ihnen geteilt.
Ein paar Lacher sind dadurch immer garantiert.
Auch wenn es mittlerweile klar sein sollte erwähne ich es wie gewohnt auch hier nochmals:
Cult of the Lamb ist ein alberner aber unglaublich witziger Titel denn ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Daher: Absolute Kaufempfehlung!
Gibt es eine bessere Möglichkeit die Halloween Saison zu eröffnen, als mit einem urkomischen Spiel, indem man als kleines Lamm eine ganze Sekte gründet und anführt? - Wohl kaum!
In den letzten Tagen konnte mich Cult of the Lamb in mehreren Sessions mit viel Humor an den Bildschirm fesseln.
Doch bevor ich mit meiner Rezension starte, hier noch ein paar Eckdaten zum Spiel.
Entwickelt wurde der makaber aber alberne Titel von Massive Monster.
Devolver Digital veröffentlichte das Spiel als Publisher im August 2022.
Kurz nach der Veröffentlichung wurde das Spiel von namhaften Content-Creators ins Visier genommen und regelrecht in den Himmel gelobt.
Aber ist das auch gerechtfertigt? Finden wir es heraus!
-- Das Lamm wird zum Wolf --
Das Spiel startet damit, dass wir als das titelgebende Lamm, einem der alten Götter geopfert werden sollen. Wir dienen als perfiden Plan von mysteriösen Waldpriestern, die den alten Gott stürzen wollen.
Dieser Gott wird in der Geschichte als «Der Eine, der wartet» genannt.
Doch der eigentliche Plan der Waldpriester geht schief. Im Jenseits begegnet unser kleines Lamm nämlich dem eben genannten alten Gott. Und dieser verspricht, uns wieder ins Leben zurückzuholen, wenn wir in seinem Namen eine Sekte gründen und die Waldpriester einen nach dem anderen töten.
Da wir nun im Jenseits schweben, zwischen Leben und Tod, gibt es keine Möglichkeit dieses Angebot abzulehnen, schließlich sind wir das letzte Lamm unserer Art!
Außerdem klingt das Angebot zu verlockend für uns. Wir gehen den Deal also ein…
-- Ein neues Zuhause für die Herde --
Cult of the Lamb ist in dieser Hinsicht nicht besonders Story lastig. Im Grunde ist das ziemlich die ganze, allgemeine Geschichte hinter dem Spiel und bildet den Rahmen für das bevorstehende Gameplay.
Das geht aber auch voll in Ordnung, denn das Gameplay an sich verspricht großen Spielspaß!
Cult of the Lamb ist eine skurrile Mischung aus dem einfachen Roguelike Prinzip und einer Management-Simulation. Beide Aspekte sind für das Überleben und das Wohlergehen unseres Kults wichtig.
Im Grunde geht es darum, verschiedene Dungeons zu durchqueren und Feinde zu besiegen, um an die nötigen Ressourcen für den Aufbau unseres Kults zu gelangen.
Am Ende von jedem Dungeon wartet ein Boss-Kampf auf uns.
Die Dungeons erinnern leicht an die Kämpfe von The Binding of Isaac und basieren auf die Fähigkeiten des Spielers und zum Teil auch auf Glück.
Ganz egal ob wir die Dungeons als Gewinner oder Verlierer verlassen, kehren wir immer zu unserer Basis zurück.
Dort wartet auch bereits unsere «Herde» auf uns. Anhänger die wir per Gehirnwäsche zu unseren Kult verholfen haben und uns nun anbeten, als seien wir die Erfüllung ihres armseligen Lebens.
Damit unsere Anhänger uns auch für lange Zeit die Treue schwören und der Glaube an uns nicht zu sehr abklingt, müssen wir sie mit Predigten, stetige Verbesserung des Kultgutes, nahrhaften Mahlzeiten und generelle Gesundheit versorgen.
Keine einfache Aufgabe für unser kleines Lamm. Das Leben als Sekten-Oberhaupt kann dadurch auch mal anstrengend werden.
Jedes Mitglied unserer Herde hat eigene Stärken und Schwächen. Daraus resultieren auch eigensinnige Vorlieben und Wünsche.
Während der Eine es gerne sauber und hygienisch mag, gibt es auch mal den Anderen der einfach mal so gerne eine Kotmahlzeit probieren möchte. Einfach weil.
Das lässt die ganze Herde lebendiger wirken und die Anhänger sind dadurch unterschiedlich motiviert, ihre tägliche Arbeit zu verrichten.
Zu diesen Arbeiten gehören die klassischen Gartenarbeiten, welche für eine gesicherte Nahrung im Camp wichtig sind, oder das Abbauen von Stein, was vor allem anfangs als Rohstoff für neue Konstruktionen dient.
Außerdem ist es auch wichtig, dass Sie uns täglich für mehrere Stunden anbeten, denn dadurch gewinnt unser kleines Lamm an sogenannter Hingabe. Mit genügend Hingabe lassen sich neue Konstruktionen freischalten, die dem Camp weitere Vorteile verschaffen.
So baut sich der Management-Teil des Spiels auf.
Kleines Beispiel: Anfangs bekommen unsere Anhänger kleine Schlafsack ähnliche Betten zum schlafen. Das Problem hierbei ist, dass die nicht sonderlich stabil sind und immer wieder zusammenbrechen. Die Reparatur kostet uns wiederum Holz.
Da die Ressourcen im Spiel oft knapp sind, erforscht man durch die Hingabe-Punkte und dem Glauben das nächst bessere Nachtquartier - das Zelt.
Die provisorischen Schlafplätze können nun auf ein Zelt aufgewertet werden.
Dieses Upgrade bringt vor allem den Vorteil, dass man die vorhandenen Ressourcen nicht ständig mit Reparaturarbeiten verschwenden muss usw.
-- Angenehme Nebenbeschäftigungen --
Zu den wohl größten Stärken des Spiels, gehört wohl der Grafikstil der ein bisschen an «Don’t starve» erinnert. Die kunstvolle, meist süß gehaltene Grafik und die teils makaberen Momente, die Cult of the Lamb mit sich bringt, passen perfekt und wirken immer wie für einander gemacht.
Die Kämpfe in den Dungeons fühlen sich unglaublich gut an und machen einfach nur Spaß.
Unser kleines Lamm lässt sich vor allem mit einem Gamepad sehr präzise steuern, was gerade bei den Boss-Fights von unglaublicher Bedeutung ist. Gerade weil der Schwierigkeitsgrad sich ganz subtil immer mehr steigert, jedoch ohne überfordernd zu wirken.
Ungeachtet der oft stressigen Situationen bei der Verwaltung unseres Kultes, empfand ich die Spielerfahrung eher angenehm.
Die meiste Zeit wurde ohnehin mit der Gestaltung des Camps verbracht.
Irgendwann fängt man auch automatisch an die Ressourcen für Dekorationen zu verschwenden, mit der Begründung:
Bringt eigentlich niemandem was, sieht aber cool aus!
Ach ja, außerdem gibt es auch noch ein paar Nebenaufgaben die man erledigen kann.
Zum Beispiel kann man sein hart verdientes Geld in Glücksspielen riskieren oder aber gemütlich ein paar Minuten am Steg angeln – In Begleitung eines vermutlich kannibalistischen Fisch der auch angelt.
Das Spiel bietet dem Spieler einiges an Spielspaß und sehr schrägen Momenten.
Es ist skurril, teilweise seltsam und oft eklig und ich glaube es braucht keine weiteren Erklärungen um klar zu stellen, dass Cult of the Lamb ein wahnsinnig hohes Suchtpotenzial hat.
Außerdem bietet es sich perfekt für kälter werdende Herbstabende an, so kurz vor Halloween.
Deshalb kommen wir nun direkt zur Endwertung.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 9/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 8.5/10
Content Umfang: 8/10
Balance: 8.5/10
Story: 7/10
Atmosphäre: 9/10
Persönliches Fazit:
Cult of the Lamb macht einfach vieles richtig.
Die Dungeons gehen gut von der Hand und das kämpfen um Ressourcen macht Freude.
Zudem kann man sich beim Aufbau des Kults kaum satt sehen. Das wilde treiben im Camp motiviert den Spieler immer mehr zu wollen.
Und die Anhänger bilden meiner Meinung nach, mit ihren Eigenheiten, das absolute Highlight.
In meinem Spiel, habe ich alle meine Anhänger nach Freunden benannt und die Spielerfahrung im Discord mit ihnen geteilt.
Ein paar Lacher sind dadurch immer garantiert.
Auch wenn es mittlerweile klar sein sollte erwähne ich es wie gewohnt auch hier nochmals:
Cult of the Lamb ist ein alberner aber unglaublich witziger Titel denn ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Daher: Absolute Kaufempfehlung!

Report
-- Huldigt dem Rattenkönig! --
A Plague Tale Requiem ist das neue Spiel von Asobo Studio, eine Fortsetzung von A Plague Tale Innocence. Das Spiel spielt in einer alternativen Version des pestverseuchten französischen Mittelalters und erzählt die Geschichte der beiden Geschwister Amicia und Hugo, die sich diesmal in ein weitaus ambitioniertes Abenteuer stürzen, als noch im Vorgänger.
Laut Entwickler Asobo wollte man die Formel des ersten Teils nicht revolutionieren, sondern alle Aspekte verbessern, die A Plague Tale Innocence zu einem Erfolg bei Publikum und Kritikern gemacht hat.
A Plague Tale Requiem erschien am 18. Oktober 2022 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S.
Der Publisher ist Focus Entertainment, aus Frankreich.
-- Flucht vor der Vergangenheit --
Wir befinden uns immer noch mitten im 14. Jahrhunderts in einem Frankreich, das durch den Hundertjährigen Krieg und die Ausbreitung der schwarzen Pest zerrissen ist.
Um die Schrecken, die sie in der Heimat erlebt haben, hinter sich zu lassen, begibt sich die Familie De Rune (oder das, was von ihr übrig geblieben ist) auf der Suche nach einem neuen Leben in die sonnige Provence. Die große Hafenstadt Marseille soll dieses Mal ihr Ziel sein.
Das Ziel der jungen Amicia ist es nun mehr denn je, ihren Bruder Hugo zu beschützen und folglich ein Heilmittel für den schrecklichen Fluch der Macula, zu finden. Und dafür würde sie über Leichen gehen.
Die Seuche ist jedoch noch lange nicht ausgerottet, und obwohl ihre verheerende Kraft nur noch eine ferne Erinnerung zu sein scheint, leben die ekelhaften Ratten weiterhin im Untergrund und warten auf den richtigen Moment, um wieder an die Oberfläche zurückzukehren und sich alles einzuverleiben was sich ihnen in den Weg stellt.
Der Anfang von Requiem mag für diejenigen, die die Ereignisse von Innocence nicht erlebt haben, befremdlich sein. Dennoch braucht es nicht viel, um in die Geschichte der De Runes hineingezogen zu werden. Außerdem dauert es nur wenige Minuten, um zu erkennen, dass die Geschichte des Spiels, obwohl sie nahtlos an das vorherige Kapitel anschließt, einen noch raueren und brutaleren Ton annimmt als noch im ersten Teil.
-- Unzertrennliche Geschwister --
Für Amicia wird die Aufgabe, ihren kleinen Bruder zu beschützen, zu ihrem kompletten Lebensinhalt. Und wie bereits erwähnt ist sie dafür bereit alles zu tun. In diesem Titel erscheint Amicia deutlich brutaler und gleichzeitig aber auch verletzlicher. Oftmals stößt sie an ihre körperlichen Grenzen, ist aber dennoch von einer inneren Kraft getrieben, die Sie vorantreibt.
Doch kann ihre Geschwisterliebe, ihren unaufhörlichen Durst nach Gerechtigkeit rechtfertigen? Und vor allem, ist ihr Verhalten selbst noch gerecht?
Die Geschichte basiert zum Teil genau auf dieser Frage, stellt den Spieler aber nie vor eine endgültige Lösung. Stattdessen weitet sie den Diskurs auf alle Charaktere aus, die genau wie Amicia, oft überzeugt sind, immer im Recht zu sein - dann aber mit einer viel komplexeren Realität konfrontiert werden.
Die Geschichte von A Plague Tale: Requiem regt so sehr zum Nachdenken an, und das alles dank der unglaublichen Sorgfalt und Liebe, die Asobo in die Charakterisierung der Figuren gesteckt hat.
Von den zärtlichsten Momenten von Hugo, bis hin zu den schwierigsten Entscheidungen die Amicia in diesem Abenteuer treffen muss, bietet die Erzählung alles, was der moderne Geschichtsliebhaber begehrt.
Aber ohne eine angemessene Inszenierung wäre diese ganze Komplexität nicht zu vermitteln.
Und wenn Innocence alle mit einer hochkarätigen, visuellen Präsentation überrascht hat, so ist das Resultat der Arbeit die in Requiem geleistet wurde, wirklich erstaunlich.
In nur drei Jahren ist es den Entwicklern gelungen, die Engine weiter zu verbessern, um eine wirklich atemberaubende digitale Landschaftsgestaltung zu ermöglichen.
Doch beim genaueren Hinsehen fallen leider auch kleinere Schwächen der Engine auf.
Die Rattenmassen sind beeindruckend, verhalten sich leider aber oft nicht realitätsgetreu. Oft schichten sich die Ratten übereinander und erinnern ein bisschen an einen Etagenzug.
Aber das wäre an dieser Stelle Meckern auf aller höchstem Niveau und dass hat dieses Spiel definitiv nicht verdient.
-- Zwischen Licht und Schatten --
Was das Gameplay anbelangt, so bleibt es in der Grundlage ähnlich wie beim Vorgänger.
Es handelt sich wieder um ein Spiel in der Third-Person gespickt mit einer ganzen Menge an Stealth.
Die Schleichpassagen erfordern viel Fingerspitzengefühl, denn man muss die Lichtverhältnisse zu seinem Vorteil nutzen um im Schatten an den patrouillierenden Soldaten unbemerkt vorbeizukommen.
Gleichzeitig ist das Licht aber auch das Einzige was die Ratten davon abhält uns zu überfallen.
Der Spieler wird also aufgefordert seinen Weg zu planen und die Möglichkeiten die sich ihm bieten immer wieder aufs Neue abzuwägen.
Die Stealth-Abschnitte wirken grundsätzlich flüssiger und freier. In einigen Abschnitten in denen Amicia allein nicht weiterkommen kann, lässt uns das Spiel auch mit unseren Begleitern interagieren, so dass Sie uns zur Hand gehen.
Doch an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, da das Rätseln einen großen Teil des Spielspaßes ausmacht.
Nicht zu vergessen ist Amicias Waffenarsenal, welches in Requiem deutlich größer geworden ist.
Zunächst müssen wir uns mit klassischen Wurfgegenständen abfinden. Damit lassen sich die Gegner ablenken. Außerdem ist die Steinschleuder von Amicia auch wieder Teil unserer Ausrüstung.
Im späteren Verlauf bekommt unsere Protagonistin auch noch eine Armbrust spendiert, die selbstverständlich tödlich ist. Nebst den normalen Pfeilen kann man mit ihr auch Brandpfeile verschießen.
Zusätzlich nutzen wir dieses Mal auch alchemistische Eigenkreationen die uns dabei helfen, Lichtquellen zu löschen oder Gegner in Flammen zu setzen.
Unser Hauptprotagonist Amicia entwickelt sich nun während des Abenteuers auch ständig weiter.
Dank einem klassischen Talentsystems erlernt sie neue Fähigkeiten, die sie im Kampf gegen das Böse nutzen kann.
Außerdem kann sie sich nun selbst Munition bauen mit den Ressourcen die sie unterwegs findet.
Alles in allem, ein rundes, packendes und vor allem überzeugendes Spielkonzept.
A Plague Tale: Requiem hat auch einen tollen Fotomodus, den ich wärmstens empfehlen kann.
Wer möchte, kann sich meine Screenshots auf meinem Profil ansehen. Da sieht man auch nochmals, was die Engine von Asobo wirklich kann.
Bewertung in Zahlen:
Grafik: 9/10
Sound: 8.5/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 8.5/10
Balance: 8.5/10
Story: 10/10
Atmosphäre: 10/10
Persönliches Fazit:
A Plague Tale: Requiem erzählt eine dunkle, emotionale Geschichte, die sicherlich in den Köpfen der Spieler bleiben wird.
Wer ein intensives Erlebnis sucht, wird hier sicherlich nicht enttäuscht.
Man fühlt die Freude und das Leid der beiden Geschwister förmlich mit.
Meine persönliche Empfehlung: Spielt dieses Spiel unbedingt in der originalen, französischen Sprachausgabe. - Es lohnt sich!
Für mich ist A Plague Tale: Requiem ein kleines Meisterwerk geworden und ich hatte wirklich sehr viel Spaß mit diesem Titel.
Es gibt kaum negative Punkte die für mich nennenswert genug waren um diesen Titel in irgendeiner Form abzustrafen.
Somit bekommt das Spiel von mir eine ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!
A Plague Tale Requiem ist das neue Spiel von Asobo Studio, eine Fortsetzung von A Plague Tale Innocence. Das Spiel spielt in einer alternativen Version des pestverseuchten französischen Mittelalters und erzählt die Geschichte der beiden Geschwister Amicia und Hugo, die sich diesmal in ein weitaus ambitioniertes Abenteuer stürzen, als noch im Vorgänger.
Laut Entwickler Asobo wollte man die Formel des ersten Teils nicht revolutionieren, sondern alle Aspekte verbessern, die A Plague Tale Innocence zu einem Erfolg bei Publikum und Kritikern gemacht hat.
A Plague Tale Requiem erschien am 18. Oktober 2022 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S.
Der Publisher ist Focus Entertainment, aus Frankreich.
-- Flucht vor der Vergangenheit --
Wir befinden uns immer noch mitten im 14. Jahrhunderts in einem Frankreich, das durch den Hundertjährigen Krieg und die Ausbreitung der schwarzen Pest zerrissen ist.
Um die Schrecken, die sie in der Heimat erlebt haben, hinter sich zu lassen, begibt sich die Familie De Rune (oder das, was von ihr übrig geblieben ist) auf der Suche nach einem neuen Leben in die sonnige Provence. Die große Hafenstadt Marseille soll dieses Mal ihr Ziel sein.
Das Ziel der jungen Amicia ist es nun mehr denn je, ihren Bruder Hugo zu beschützen und folglich ein Heilmittel für den schrecklichen Fluch der Macula, zu finden. Und dafür würde sie über Leichen gehen.
Die Seuche ist jedoch noch lange nicht ausgerottet, und obwohl ihre verheerende Kraft nur noch eine ferne Erinnerung zu sein scheint, leben die ekelhaften Ratten weiterhin im Untergrund und warten auf den richtigen Moment, um wieder an die Oberfläche zurückzukehren und sich alles einzuverleiben was sich ihnen in den Weg stellt.
Der Anfang von Requiem mag für diejenigen, die die Ereignisse von Innocence nicht erlebt haben, befremdlich sein. Dennoch braucht es nicht viel, um in die Geschichte der De Runes hineingezogen zu werden. Außerdem dauert es nur wenige Minuten, um zu erkennen, dass die Geschichte des Spiels, obwohl sie nahtlos an das vorherige Kapitel anschließt, einen noch raueren und brutaleren Ton annimmt als noch im ersten Teil.
-- Unzertrennliche Geschwister --
Für Amicia wird die Aufgabe, ihren kleinen Bruder zu beschützen, zu ihrem kompletten Lebensinhalt. Und wie bereits erwähnt ist sie dafür bereit alles zu tun. In diesem Titel erscheint Amicia deutlich brutaler und gleichzeitig aber auch verletzlicher. Oftmals stößt sie an ihre körperlichen Grenzen, ist aber dennoch von einer inneren Kraft getrieben, die Sie vorantreibt.
Doch kann ihre Geschwisterliebe, ihren unaufhörlichen Durst nach Gerechtigkeit rechtfertigen? Und vor allem, ist ihr Verhalten selbst noch gerecht?
Die Geschichte basiert zum Teil genau auf dieser Frage, stellt den Spieler aber nie vor eine endgültige Lösung. Stattdessen weitet sie den Diskurs auf alle Charaktere aus, die genau wie Amicia, oft überzeugt sind, immer im Recht zu sein - dann aber mit einer viel komplexeren Realität konfrontiert werden.
Die Geschichte von A Plague Tale: Requiem regt so sehr zum Nachdenken an, und das alles dank der unglaublichen Sorgfalt und Liebe, die Asobo in die Charakterisierung der Figuren gesteckt hat.
Von den zärtlichsten Momenten von Hugo, bis hin zu den schwierigsten Entscheidungen die Amicia in diesem Abenteuer treffen muss, bietet die Erzählung alles, was der moderne Geschichtsliebhaber begehrt.
Aber ohne eine angemessene Inszenierung wäre diese ganze Komplexität nicht zu vermitteln.
Und wenn Innocence alle mit einer hochkarätigen, visuellen Präsentation überrascht hat, so ist das Resultat der Arbeit die in Requiem geleistet wurde, wirklich erstaunlich.
In nur drei Jahren ist es den Entwicklern gelungen, die Engine weiter zu verbessern, um eine wirklich atemberaubende digitale Landschaftsgestaltung zu ermöglichen.
Doch beim genaueren Hinsehen fallen leider auch kleinere Schwächen der Engine auf.
Die Rattenmassen sind beeindruckend, verhalten sich leider aber oft nicht realitätsgetreu. Oft schichten sich die Ratten übereinander und erinnern ein bisschen an einen Etagenzug.
Aber das wäre an dieser Stelle Meckern auf aller höchstem Niveau und dass hat dieses Spiel definitiv nicht verdient.
-- Zwischen Licht und Schatten --
Was das Gameplay anbelangt, so bleibt es in der Grundlage ähnlich wie beim Vorgänger.
Es handelt sich wieder um ein Spiel in der Third-Person gespickt mit einer ganzen Menge an Stealth.
Die Schleichpassagen erfordern viel Fingerspitzengefühl, denn man muss die Lichtverhältnisse zu seinem Vorteil nutzen um im Schatten an den patrouillierenden Soldaten unbemerkt vorbeizukommen.
Gleichzeitig ist das Licht aber auch das Einzige was die Ratten davon abhält uns zu überfallen.
Der Spieler wird also aufgefordert seinen Weg zu planen und die Möglichkeiten die sich ihm bieten immer wieder aufs Neue abzuwägen.
Die Stealth-Abschnitte wirken grundsätzlich flüssiger und freier. In einigen Abschnitten in denen Amicia allein nicht weiterkommen kann, lässt uns das Spiel auch mit unseren Begleitern interagieren, so dass Sie uns zur Hand gehen.
Doch an dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, da das Rätseln einen großen Teil des Spielspaßes ausmacht.
Nicht zu vergessen ist Amicias Waffenarsenal, welches in Requiem deutlich größer geworden ist.
Zunächst müssen wir uns mit klassischen Wurfgegenständen abfinden. Damit lassen sich die Gegner ablenken. Außerdem ist die Steinschleuder von Amicia auch wieder Teil unserer Ausrüstung.
Im späteren Verlauf bekommt unsere Protagonistin auch noch eine Armbrust spendiert, die selbstverständlich tödlich ist. Nebst den normalen Pfeilen kann man mit ihr auch Brandpfeile verschießen.
Zusätzlich nutzen wir dieses Mal auch alchemistische Eigenkreationen die uns dabei helfen, Lichtquellen zu löschen oder Gegner in Flammen zu setzen.
Unser Hauptprotagonist Amicia entwickelt sich nun während des Abenteuers auch ständig weiter.
Dank einem klassischen Talentsystems erlernt sie neue Fähigkeiten, die sie im Kampf gegen das Böse nutzen kann.
Außerdem kann sie sich nun selbst Munition bauen mit den Ressourcen die sie unterwegs findet.
Alles in allem, ein rundes, packendes und vor allem überzeugendes Spielkonzept.
A Plague Tale: Requiem hat auch einen tollen Fotomodus, den ich wärmstens empfehlen kann.
Wer möchte, kann sich meine Screenshots auf meinem Profil ansehen. Da sieht man auch nochmals, was die Engine von Asobo wirklich kann.
Bewertung in Zahlen:
Grafik: 9/10
Sound: 8.5/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 8.5/10
Balance: 8.5/10
Story: 10/10
Atmosphäre: 10/10
Persönliches Fazit:
A Plague Tale: Requiem erzählt eine dunkle, emotionale Geschichte, die sicherlich in den Köpfen der Spieler bleiben wird.
Wer ein intensives Erlebnis sucht, wird hier sicherlich nicht enttäuscht.
Man fühlt die Freude und das Leid der beiden Geschwister förmlich mit.
Meine persönliche Empfehlung: Spielt dieses Spiel unbedingt in der originalen, französischen Sprachausgabe. - Es lohnt sich!
Für mich ist A Plague Tale: Requiem ein kleines Meisterwerk geworden und ich hatte wirklich sehr viel Spaß mit diesem Titel.
Es gibt kaum negative Punkte die für mich nennenswert genug waren um diesen Titel in irgendeiner Form abzustrafen.
Somit bekommt das Spiel von mir eine ABSOLUTE KAUFEMPFEHLUNG!

Report
-- Für den König von Davern! --
Bitte nicht von der Spielzeit irritieren lassen! Dieses Spiel wurde größtenteils über den Xbox Gamepass auf einer Xbox Series X gespielt und getestet.
Yes, Your Grace ist eine Pixel-Art – Mittelalter Simulation, welches den Spieler vor schwierigen Aufgaben und Entscheidungen stellt.
Entwickelt wurde das Spiel vom britischen Entwicklerstudio Brave At Night und gepublished wird es durch No More Robots.
Das Spiel erschien nach einer langen Kickstarter Kampagne, die bereits im Jahre 2015 gestartet war, im März 2020 auf Steam.
Auch wenn das endgültige Spiel wohl kleiner ausgefallen ist, als zuvor angedacht, fordert es den Spieler mit taktischen und emotionalen Entscheidungen. Die Ressourcen im alten Königreich Davern fehlen an allen Seiten. Wir schlüpfen in die Rolle des Königs. König Eryk von Davern.
Ob sich das Volk von Davern eines Tages mit Freude oder Wut an König Eryk erinnern wird, steht noch in den Sternen.
Doch eines ist bereits zu Beginn sehr schnell klar:
Das Leben als König, ist schwieriger als zuvor gedacht. Es gilt die ständige Balance zwischen Wohlergehen und Sicherheit der Bürger zu wahren.
Allianzen möchten geschmiedet werden, doch hinter jedem verlockenden Angebot könnte ein Hinterhalt versteckt sein. Es sind schwierige Zeiten, die den Willen eines starken Königs fordern.
Kannst du dieser Aufgabe gerecht werden, lieber Leser?
Hast du das Zeug zum König?
-- Zwischen königlichen und väterlichen Pflichten --
Wie bereits im Einleitungstext vorweggenommen, spielen wir als Eryk, den König von Davern.
Woche für Woche empfangen wir in unseren königlichen Hallen Bittersteller aus nah und fern um sich ihre Probleme anzuhören und hoffentlich eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
Mit frisch polierter Krone setzen wir uns also auf unseren Thron und besprechen unser Vorgehen mit unserer Rechten Hand über den anstehenden Tag. Es warten viele Aufgaben auf uns.
Das Königreich hat schon bessere Zeiten gesehen.
Die Goldvorräte sind kaum vorhanden, die Bürger bekommen kaum Medizin und Nahrung und die Militärischen Milizen sind müde und reduziert.
Als wäre das nicht alles schon schlimm genug haben auch Rebellen davon Wind bekommen.
Doch ehe wir über all diese Probleme nachdenken können, wartet bereits die Arbeit eines Königs auf uns.
Im Thronsaal bildet sich schnell eine Schlange von Bittstellern.
Die Beweggründe für Ihr Kommen sind unterschiedlich.
Bitten von armen Bauern, die wegen dem langen Winter kaum über die Runden kommen, Angebote von Händlern, die mit Ihren Waren Wunder versprechen, Lords die uns zur Investition verlocken möchten und uns Gewinnbeteiligung versprechen oder eben Anfragen aus der Königsfamilie.
Während unsere Familie uns nicht nur als König, sondern auch als Vater von 3 Töchtern und Ehemann einer bezaubernden Frau braucht, warten auf der anderen Seite die königlichen Pflichten.
Oftmals lassen sich diese jedoch nicht gut miteinander unter einem Hut… Pardon! - Einer Krone bringen.
Unsere Frau macht sich Sorgen um den Zustand des Königreichs, sie fordert von uns eine Lösung für all die Probleme zu finden.
Als Vater von 3 Töchtern müssen wir uns zusätzlich auch noch mit den Streitereien und dem Unfug unserer Mädchen beschäftigen und sie vorbildlich wieder auf den richtigen Weg bringen.
Es ist nicht einfach, das Leben als König.
-- Was zeichnet „Yes, Your Grace“ aus? --
Tiefgründige Erzählung und gutgeschriebene Geschichte
Wunderschöne Pixel-Art Grafik
Hohen Wiederspielwert, durch ausgeklügeltes Entscheidungssystem
Spiele als gutmütigen, bösen oder chaotischen König. Die Entscheidung liegt beim Spieler selbst
Schwierige Entscheidungen, sowohl aus taktischer oder emotionaler Sicht
Einzigartige Charaktere mit sonderbaren Geschichten benötigen unsere Hilfe
Unerwartete Plot-Twists in der Geschichte
Gehe in die Geschichte des Königreichs von Davern ein!
Good to know:
In komplett deutscher Sprachausgabe verfügbar
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8.5/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 9/10
Content Umfang: 7/10
Balance: 7/10
Story: 8/10
Atmosphäre: 7.5/10
PERSÖNLICHES FAZIT
Yes, Your Grace ist fordernd, spannend, schockierend und traurig zugleich.
Es fordert den Spieler immer wieder aufs Neue auf über das Schicksal anderer zu entscheiden.
Für jede Anfrage, die man gewährt, gibt es Dutzende, die man ablehnen muss.
Es ist ein schwieriger Balanceakt, das Volk einigermaßen bei Laune zu halten und die königlichen Kassen, sowie das Vorratslager zu füllen.
Klingt nach viel Stress? Ja. Teilweise schon.
Aber es macht unheimlich viel Spaß sich an verschiedenen Methoden auszuprobieren.
Somit, kann ich diesem Spiel getrost eine KAUFEMPFEHLUNG aussprechen.
Bitte nicht von der Spielzeit irritieren lassen! Dieses Spiel wurde größtenteils über den Xbox Gamepass auf einer Xbox Series X gespielt und getestet.
Yes, Your Grace ist eine Pixel-Art – Mittelalter Simulation, welches den Spieler vor schwierigen Aufgaben und Entscheidungen stellt.
Entwickelt wurde das Spiel vom britischen Entwicklerstudio Brave At Night und gepublished wird es durch No More Robots.
Das Spiel erschien nach einer langen Kickstarter Kampagne, die bereits im Jahre 2015 gestartet war, im März 2020 auf Steam.
Auch wenn das endgültige Spiel wohl kleiner ausgefallen ist, als zuvor angedacht, fordert es den Spieler mit taktischen und emotionalen Entscheidungen. Die Ressourcen im alten Königreich Davern fehlen an allen Seiten. Wir schlüpfen in die Rolle des Königs. König Eryk von Davern.
Ob sich das Volk von Davern eines Tages mit Freude oder Wut an König Eryk erinnern wird, steht noch in den Sternen.
Doch eines ist bereits zu Beginn sehr schnell klar:
Das Leben als König, ist schwieriger als zuvor gedacht. Es gilt die ständige Balance zwischen Wohlergehen und Sicherheit der Bürger zu wahren.
Allianzen möchten geschmiedet werden, doch hinter jedem verlockenden Angebot könnte ein Hinterhalt versteckt sein. Es sind schwierige Zeiten, die den Willen eines starken Königs fordern.
Kannst du dieser Aufgabe gerecht werden, lieber Leser?
Hast du das Zeug zum König?
-- Zwischen königlichen und väterlichen Pflichten --
Wie bereits im Einleitungstext vorweggenommen, spielen wir als Eryk, den König von Davern.
Woche für Woche empfangen wir in unseren königlichen Hallen Bittersteller aus nah und fern um sich ihre Probleme anzuhören und hoffentlich eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
Mit frisch polierter Krone setzen wir uns also auf unseren Thron und besprechen unser Vorgehen mit unserer Rechten Hand über den anstehenden Tag. Es warten viele Aufgaben auf uns.
Das Königreich hat schon bessere Zeiten gesehen.
Die Goldvorräte sind kaum vorhanden, die Bürger bekommen kaum Medizin und Nahrung und die Militärischen Milizen sind müde und reduziert.
Als wäre das nicht alles schon schlimm genug haben auch Rebellen davon Wind bekommen.
Doch ehe wir über all diese Probleme nachdenken können, wartet bereits die Arbeit eines Königs auf uns.
Im Thronsaal bildet sich schnell eine Schlange von Bittstellern.
Die Beweggründe für Ihr Kommen sind unterschiedlich.
Bitten von armen Bauern, die wegen dem langen Winter kaum über die Runden kommen, Angebote von Händlern, die mit Ihren Waren Wunder versprechen, Lords die uns zur Investition verlocken möchten und uns Gewinnbeteiligung versprechen oder eben Anfragen aus der Königsfamilie.
Während unsere Familie uns nicht nur als König, sondern auch als Vater von 3 Töchtern und Ehemann einer bezaubernden Frau braucht, warten auf der anderen Seite die königlichen Pflichten.
Oftmals lassen sich diese jedoch nicht gut miteinander unter einem Hut… Pardon! - Einer Krone bringen.
Unsere Frau macht sich Sorgen um den Zustand des Königreichs, sie fordert von uns eine Lösung für all die Probleme zu finden.
Als Vater von 3 Töchtern müssen wir uns zusätzlich auch noch mit den Streitereien und dem Unfug unserer Mädchen beschäftigen und sie vorbildlich wieder auf den richtigen Weg bringen.
Es ist nicht einfach, das Leben als König.
-- Was zeichnet „Yes, Your Grace“ aus? --
Tiefgründige Erzählung und gutgeschriebene Geschichte
Wunderschöne Pixel-Art Grafik
Hohen Wiederspielwert, durch ausgeklügeltes Entscheidungssystem
Spiele als gutmütigen, bösen oder chaotischen König. Die Entscheidung liegt beim Spieler selbst
Schwierige Entscheidungen, sowohl aus taktischer oder emotionaler Sicht
Einzigartige Charaktere mit sonderbaren Geschichten benötigen unsere Hilfe
Unerwartete Plot-Twists in der Geschichte
Gehe in die Geschichte des Königreichs von Davern ein!
Good to know:
In komplett deutscher Sprachausgabe verfügbar
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8.5/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 9/10
Content Umfang: 7/10
Balance: 7/10
Story: 8/10
Atmosphäre: 7.5/10
PERSÖNLICHES FAZIT
Yes, Your Grace ist fordernd, spannend, schockierend und traurig zugleich.
Es fordert den Spieler immer wieder aufs Neue auf über das Schicksal anderer zu entscheiden.
Für jede Anfrage, die man gewährt, gibt es Dutzende, die man ablehnen muss.
Es ist ein schwieriger Balanceakt, das Volk einigermaßen bei Laune zu halten und die königlichen Kassen, sowie das Vorratslager zu füllen.
Klingt nach viel Stress? Ja. Teilweise schon.
Aber es macht unheimlich viel Spaß sich an verschiedenen Methoden auszuprobieren.
Somit, kann ich diesem Spiel getrost eine KAUFEMPFEHLUNG aussprechen.

Report
-- Die Jagd nach dem Maillot Jaune ist eröffnet! --
Tour de France 2023 ist die neueste Version der renommierten Radsport-Simulationsserie, die von Cyanide Studios entwickelt und für den PC und allen aktuellen Konsolen veröffentlicht wurde.
In diesem Spiel hast du die Möglichkeit, in die Rolle eines professionellen Radsportlers zu schlüpfen und an der weltberühmten Tour de France teilzunehmen - Das härteste Rennen der Welt.
Man erlebt als Spieler hautnah die Herausforderungen, den Nervenkitzel und die Taktiken des Radsports.
Das Spiel erschien im Juni 2023 auf Steam und das Publishing wird von Nacon übernommen.
-- Die Dynamik des Radsports --
Die Grafik von Tour de France 2023 ist im Großen und Ganzen gut gelungen und fängt die atemberaubende Landschaft und die Dynamik des Radsports sehr gut ein.
Die Strecken sind detailliert gestaltet und bieten eine Vielzahl an Umgebungen, von malerischen Landschaften bis hin zu urbanen Straßen. Neben der offiziellen Tour de France Strecken, finden sich auch kleinere Touren in diesem Spiel wieder.
Die Charaktermodelle der Fahrer sind gut animiert und zeigen während des Rennens realistische Bewegungen und Gesten. Einziger Wermutstropfen sind die Gesichter der Fahrer. Diese sehen leider allesamt sehr ähnlich aus und wurden nicht an die aktuellen Fahrer der echten Tour de France angepasst.
Meine persönliche Empfehlung an dieser Stelle: Dieses Spiel ist wie gemacht für die First-Person Ansicht.
Dadurch wird die gesamte Immersion des Rennens nochmals um ein vielfaches intensiver.
-- Mit Strategie und Geschicklichkeit zum Erfolg --
Die Spielmechanik von Tour de France 2023 ist komplex und erfordert ein bisschen Geschicklichkeit und Strategie. Man übernimmt die Kontrolle über einen Profi-Radsportler und navigiert ihn durch verschiedene Etappen der Tour de France.
Das Gameplay ist eine Mischung aus Simulation und Rennspiel. Zum einen muss man die Energie des eigenen Charakters effizient verwalten, um Ausdauer für die anspruchsvollen Anstiege und Sprints zu bewahren und zum anderen muss man auch das restliche Team über Funk Anweisungen geben.
Das Spiel bietet eine Auswahl an Steuerungsoptionen, von realistischer Simulation bis hin zu vereinfachter Steuerung für Anfänger.
Ich war und bin auch blutiger Anfänger, kam aber sehr gut und schnell in das gesamte Spielkonzept rein.
-- Wirst du der nächste Vingegaard oder Pogačar sein? --
Der Karrieremodus ist, meiner Meinung nach, der Höhepunkt des Spiels. Man startet als aufstrebender junger Radsportler und arbeitet sich durch verschiedene Etappen, um die eigenen Fähigkeiten zu verbessern und sich in der Rangliste nach oben zu kämpfen.
Im Karrieremodus muss man sein Team managen, Rennstrategien festlegen, Sponsoren gewinnen und die Fahrer im eigenen Team trainieren, um ihre Leistung zu steigern.
Mit einem gewissen Budget erstellt man sein eigenes Team, kauft Fahrer ein und stürzt sich in die Saison. Während der Saison können verschiedene Rennfahrer gesteuert werden.
Diese Tiefe verleiht dem Spiel die nötige Langzeitmotivation und einen wichtigen, strategischen Aspekt.
-- Wie klingt Tour de France 2023? --
Die akustische Gestaltung des Spiels kann grundsätzlich überzeugen. Die Geräusche der Räder auf der Straße, das Rauschen des Windes und die aufmunternden Zurufe der Zuschauer tragen zum Realismus bei.
Die Zuschauermengen und die Atmosphäre entlang der Strecken tragen zur Immersion des Spiels bei.
So stehen bei manchen Bergaufstiegen die Fans auch mitten auf der Straße. Einzig die Zurufe könnten ein bisschen abwechslungsreicher sein, diese wiederholen sich doch ein bisschen oft.
Die musikalische Untermalung in den Menüs passt gut zum Titel und ist nicht störend.
-- Online gegen die ganze Welt --
Der Mehrspielermodus ermöglicht es, gegen andere Spieler online anzutreten. Man kann an Wettbewerben teilnehmen, die unser volles Können auf die Probe stellen und dabei um Ranglistenplätze kämpfen.
Wichtig:
Zum Zeitpunkt dieser Rezension, wurde der Mehrspielermodus von mir nicht getestet.
Der Wettbewerb gegen menschliche Gegner bringt jedoch sicherlich eine zusätzliche Portion Spannung ins Spiel, weshalb es mir wichtig war dies hier zu erwähnen.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8/10
Sound: 7.5/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 8.5/10
Balance: 7.5/10
Atmosphäre: 8/10
*Das Spiel besitzt keine richtige Story, da es sich um ein reines Sportspiel handelt. Somit wurde dieser Punkt aus der Bewertung entfernt.
Good to know:
Das Spiel ist auf deutsch verfügbar.
Die Kommentator Stimme und die Teambefehle per Funk können jedoch ausschließlich auf Englisch oder Französisch eingestellt werden.
PERSÖNLICHES FAZIT:
Tour de France 2023 bietet eine eindrucksvolle Radsport-Erfahrung, die vor allem für begeisterte Fans des Sports empfehlenswert ist. Die Grafik überzeugt, die realistische Spielmechanik und der umfangreiche Karrieremodus bieten eine solide Grundlage für stundenlangen Spielspaß.
Als kompletter Neuling des Sports empfiehlt es sich, sich vorher ein bisschen über den Rennrad-Sport zu informieren, da dies bei Tour de France 2023 fast schon als Grundlage verstanden wird.
Als Anfänger kommt man dennoch relativ gut ins Spiel rein, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt.
Deshalb würde ich das Spiel vor allem für Fans oder zumindest Radsport Interessierte empfehlen.
Tour de France 2023 ist die neueste Version der renommierten Radsport-Simulationsserie, die von Cyanide Studios entwickelt und für den PC und allen aktuellen Konsolen veröffentlicht wurde.
In diesem Spiel hast du die Möglichkeit, in die Rolle eines professionellen Radsportlers zu schlüpfen und an der weltberühmten Tour de France teilzunehmen - Das härteste Rennen der Welt.
Man erlebt als Spieler hautnah die Herausforderungen, den Nervenkitzel und die Taktiken des Radsports.
Das Spiel erschien im Juni 2023 auf Steam und das Publishing wird von Nacon übernommen.
-- Die Dynamik des Radsports --
Die Grafik von Tour de France 2023 ist im Großen und Ganzen gut gelungen und fängt die atemberaubende Landschaft und die Dynamik des Radsports sehr gut ein.
Die Strecken sind detailliert gestaltet und bieten eine Vielzahl an Umgebungen, von malerischen Landschaften bis hin zu urbanen Straßen. Neben der offiziellen Tour de France Strecken, finden sich auch kleinere Touren in diesem Spiel wieder.
Die Charaktermodelle der Fahrer sind gut animiert und zeigen während des Rennens realistische Bewegungen und Gesten. Einziger Wermutstropfen sind die Gesichter der Fahrer. Diese sehen leider allesamt sehr ähnlich aus und wurden nicht an die aktuellen Fahrer der echten Tour de France angepasst.
Meine persönliche Empfehlung an dieser Stelle: Dieses Spiel ist wie gemacht für die First-Person Ansicht.
Dadurch wird die gesamte Immersion des Rennens nochmals um ein vielfaches intensiver.
-- Mit Strategie und Geschicklichkeit zum Erfolg --
Die Spielmechanik von Tour de France 2023 ist komplex und erfordert ein bisschen Geschicklichkeit und Strategie. Man übernimmt die Kontrolle über einen Profi-Radsportler und navigiert ihn durch verschiedene Etappen der Tour de France.
Das Gameplay ist eine Mischung aus Simulation und Rennspiel. Zum einen muss man die Energie des eigenen Charakters effizient verwalten, um Ausdauer für die anspruchsvollen Anstiege und Sprints zu bewahren und zum anderen muss man auch das restliche Team über Funk Anweisungen geben.
Das Spiel bietet eine Auswahl an Steuerungsoptionen, von realistischer Simulation bis hin zu vereinfachter Steuerung für Anfänger.
Ich war und bin auch blutiger Anfänger, kam aber sehr gut und schnell in das gesamte Spielkonzept rein.
-- Wirst du der nächste Vingegaard oder Pogačar sein? --
Der Karrieremodus ist, meiner Meinung nach, der Höhepunkt des Spiels. Man startet als aufstrebender junger Radsportler und arbeitet sich durch verschiedene Etappen, um die eigenen Fähigkeiten zu verbessern und sich in der Rangliste nach oben zu kämpfen.
Im Karrieremodus muss man sein Team managen, Rennstrategien festlegen, Sponsoren gewinnen und die Fahrer im eigenen Team trainieren, um ihre Leistung zu steigern.
Mit einem gewissen Budget erstellt man sein eigenes Team, kauft Fahrer ein und stürzt sich in die Saison. Während der Saison können verschiedene Rennfahrer gesteuert werden.
Diese Tiefe verleiht dem Spiel die nötige Langzeitmotivation und einen wichtigen, strategischen Aspekt.
-- Wie klingt Tour de France 2023? --
Die akustische Gestaltung des Spiels kann grundsätzlich überzeugen. Die Geräusche der Räder auf der Straße, das Rauschen des Windes und die aufmunternden Zurufe der Zuschauer tragen zum Realismus bei.
Die Zuschauermengen und die Atmosphäre entlang der Strecken tragen zur Immersion des Spiels bei.
So stehen bei manchen Bergaufstiegen die Fans auch mitten auf der Straße. Einzig die Zurufe könnten ein bisschen abwechslungsreicher sein, diese wiederholen sich doch ein bisschen oft.
Die musikalische Untermalung in den Menüs passt gut zum Titel und ist nicht störend.
-- Online gegen die ganze Welt --
Der Mehrspielermodus ermöglicht es, gegen andere Spieler online anzutreten. Man kann an Wettbewerben teilnehmen, die unser volles Können auf die Probe stellen und dabei um Ranglistenplätze kämpfen.
Wichtig:
Zum Zeitpunkt dieser Rezension, wurde der Mehrspielermodus von mir nicht getestet.
Der Wettbewerb gegen menschliche Gegner bringt jedoch sicherlich eine zusätzliche Portion Spannung ins Spiel, weshalb es mir wichtig war dies hier zu erwähnen.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8/10
Sound: 7.5/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 8.5/10
Balance: 7.5/10
Atmosphäre: 8/10
*Das Spiel besitzt keine richtige Story, da es sich um ein reines Sportspiel handelt. Somit wurde dieser Punkt aus der Bewertung entfernt.
Good to know:
Das Spiel ist auf deutsch verfügbar.
Die Kommentator Stimme und die Teambefehle per Funk können jedoch ausschließlich auf Englisch oder Französisch eingestellt werden.
PERSÖNLICHES FAZIT:
Tour de France 2023 bietet eine eindrucksvolle Radsport-Erfahrung, die vor allem für begeisterte Fans des Sports empfehlenswert ist. Die Grafik überzeugt, die realistische Spielmechanik und der umfangreiche Karrieremodus bieten eine solide Grundlage für stundenlangen Spielspaß.
Als kompletter Neuling des Sports empfiehlt es sich, sich vorher ein bisschen über den Rennrad-Sport zu informieren, da dies bei Tour de France 2023 fast schon als Grundlage verstanden wird.
Als Anfänger kommt man dennoch relativ gut ins Spiel rein, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt.
Deshalb würde ich das Spiel vor allem für Fans oder zumindest Radsport Interessierte empfehlen.

Report
-- Rasante Fortsetzung mit nostalgischem Flair --
Windjammers 2 ist die lang erwartete Fortsetzung des klassischen Neo-Geo-Arcade-Klassikers von 1994. Damals übertraf sich Data East selbst und entwickelte einen Kassenschlager für die Arcade-Hallen.
Nach 28 langen Jahren, bringt Entwickler Dotemu das beliebte Wurfscheiben-Spiel wieder zurück und schafft den Spagat zwischen modernem Gameplay und nostalgischem Charme in beeindruckender Weise.
Dotemu hat es geschafft in ihrer Fortsetzung den Charme des ersten Ablegers einzufangen und dennoch das Spiel so zu modernisieren, dass es sich für heutige Verhältnisse einwandfrei spielen lässt.
Die handgezeichneten Charaktere runden das ganze Paket noch ab.
-- Handgezeichnet und zum Leben erweckt --
Die visuelle Gestaltung von Windjammers 2 ist eine Hommage an den Retro-Stil des Originals, jedoch mit zeitgemäßen Verbesserungen. Die Charaktermodelle sind liebevoll gestaltet und verfügen über ausdrucksstarke Animationen, die ihre Persönlichkeiten und Bewegungen zum Leben erwecken. Wie bereits im Einleitungstext erwähnt wurden die Charaktere zudem handgezeichnet.
Die Arenen sind eine Augenweide und reichen von sonnendurchfluteten Stränden bis hin zu futuristischen Stadien mit atemberaubenden Lichteffekten. Sie unterscheiden sich sehr und bieten eine Menge Abwechslung, denn die verschiedenen Arenen sind nicht nur schön anzusehen, sondern beeinflussen auch das Gameplay wesentlich.
Die Casino Arena zum Beispiel bestimmt per Zufall, wie viele Zähler der nächste Treffer wert ist oder auf der Junkyard Arena befinden sich kleine Hindernisse, die den Frisbee in verschiedene Richtungen lenken können. Dadurch bleiben die Partien immer spannend und unterhaltsam.
-- Gelungene musikalische Untermalung --
Auch die musikalische Kulisse ist den Entwicklern wirklich sehr gut gelungen.
Der Soundtrack des Spiels verbindet nostalgische Melodien mit modernen Beats, die den Puls des Spielers erhöhen und das Spielerlebnis intensivieren.
Auch die SFX Sounds während der Matches sind sehr gelungen und passen wunderbar zum restlichen Ambiente des Spiels.
Die Charaktere selbst sprechen lediglich ein paar einfache Wörter in Ihren jeweiligen Sprachen.
Das Spielgeschehen wird von einer Schiedsrichterin, bei jedem Punkt pingelig genau kommentiert.
-- Rasante Action und gnadenlose Matches! --
Das Herzstück von Windjammers 2 ist aber zweifellos das fesselnde und blitzschnelle Gameplay.
In den rasanten Matches steht die geschickte Handhabung der fliegenden Wurfscheibe im Mittelpunkt. Wir müssen als Spieler präzise zielen, geschickt werfen und die verschiedenen Fähigkeiten unserer Charaktere nutzen, um den Gegner zu überlisten und in die Knie zu zwingen.
Gespielt wird auf 2 Sätze. Best of Three. Jeweils auf 15 Punkte.
Ja lieber Leser, du merkst es schon. Hier geht es wirklich rasant zu und her…
Die Steuerung ist sowohl auf Gamepads als auch auf Tastatur und Maus reaktionsschnell und präzise.
Für das beste Spielerlebnis empfiehlt sich jedoch die Nutzung eines Gamepads.
Für diesen Spieltest wurde ein Xbox Series Controller verwendet.
Dank neuer Trick Shot Mechanik können erfahrene Spieler beeindruckende Würfe ausführen, während Anfänger sich Schritt für Schritt an die Fähigkeiten herantasten können.
Die Kombination aus Geschwindigkeit, Können und Taktik sorgt für intensive und mitreißende Matches.
Nicht zuletzt braucht es aber wie in jedem Sport auch einfach eine Prise Glück um zu gewinnen.
-- Was Windjammers 2 sonst noch bietet --
Windjammers 2 bietet eine beachtliche Vielfalt an Spielmodi, die für anhaltende Unterhaltung sorgen. Der Arcade-Modus zB. ermöglicht es den Spielern, die Hintergrundgeschichten der Charaktere zu erleben, während sie sich durch verschiedene Herausforderungen kämpfen.
Der Online-Multiplayer-Modus wäre zweifellos der Höhepunkt, da er die Spannung auf eine globale Ebene heben würde. Leider waren die Spiel-Lobbies zum Zeitpunkt des Spieletests mehrheitlich leer.
Eine gute Alternative dazu bietet allerdings der lokaler Mehrspieler Modus, über den man sich mit seinen Freunden messen kann.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 7/10
Content Umfang: 7.5/10
Balance: 7/10
Atmosphäre: 7.5/10
*Story wurde nicht bewertet, da diese kaum bis gar nicht vorhanden ist.
Good to know:
Das Spiel wurde während des Spieltests mehrheitlich auf den einfachen Schwierigkeitsgrad gespielt und wurde gerade im Arcade Modus teilweise trotzdem fordernd.
Das Spiel hat definitiv eine steile Lernkurve und verlangt vom Spieler dass er sich mit der Spielmechanik auseinandersetzt um auf höhere Schwierigkeitsstufen zu bestehen.
Persönliches Fazit:
Windjammers 2 ist eine gelungene Fortsetzung, die die Faszination des Originals aufgreift und in die heutige Zeit überträgt. Mit seinem rasanten Gameplay, dem nostalgischen Flair und der Fülle an Spielmodis hat das Spiel das Potenzial, sowohl alte Fans zu begeistern als auch neue Anhänger zu gewinnen. Windjammers 2 bietet ein erfrischendes Spielerlebnis, das dich fesseln wird.
Ob ich Windjammers 2 weiterempfehlen kann? AUFJEDENFALL - Klare Kaufempfehlung!
Windjammers 2 ist die lang erwartete Fortsetzung des klassischen Neo-Geo-Arcade-Klassikers von 1994. Damals übertraf sich Data East selbst und entwickelte einen Kassenschlager für die Arcade-Hallen.
Nach 28 langen Jahren, bringt Entwickler Dotemu das beliebte Wurfscheiben-Spiel wieder zurück und schafft den Spagat zwischen modernem Gameplay und nostalgischem Charme in beeindruckender Weise.
Dotemu hat es geschafft in ihrer Fortsetzung den Charme des ersten Ablegers einzufangen und dennoch das Spiel so zu modernisieren, dass es sich für heutige Verhältnisse einwandfrei spielen lässt.
Die handgezeichneten Charaktere runden das ganze Paket noch ab.
-- Handgezeichnet und zum Leben erweckt --
Die visuelle Gestaltung von Windjammers 2 ist eine Hommage an den Retro-Stil des Originals, jedoch mit zeitgemäßen Verbesserungen. Die Charaktermodelle sind liebevoll gestaltet und verfügen über ausdrucksstarke Animationen, die ihre Persönlichkeiten und Bewegungen zum Leben erwecken. Wie bereits im Einleitungstext erwähnt wurden die Charaktere zudem handgezeichnet.
Die Arenen sind eine Augenweide und reichen von sonnendurchfluteten Stränden bis hin zu futuristischen Stadien mit atemberaubenden Lichteffekten. Sie unterscheiden sich sehr und bieten eine Menge Abwechslung, denn die verschiedenen Arenen sind nicht nur schön anzusehen, sondern beeinflussen auch das Gameplay wesentlich.
Die Casino Arena zum Beispiel bestimmt per Zufall, wie viele Zähler der nächste Treffer wert ist oder auf der Junkyard Arena befinden sich kleine Hindernisse, die den Frisbee in verschiedene Richtungen lenken können. Dadurch bleiben die Partien immer spannend und unterhaltsam.
-- Gelungene musikalische Untermalung --
Auch die musikalische Kulisse ist den Entwicklern wirklich sehr gut gelungen.
Der Soundtrack des Spiels verbindet nostalgische Melodien mit modernen Beats, die den Puls des Spielers erhöhen und das Spielerlebnis intensivieren.
Auch die SFX Sounds während der Matches sind sehr gelungen und passen wunderbar zum restlichen Ambiente des Spiels.
Die Charaktere selbst sprechen lediglich ein paar einfache Wörter in Ihren jeweiligen Sprachen.
Das Spielgeschehen wird von einer Schiedsrichterin, bei jedem Punkt pingelig genau kommentiert.
-- Rasante Action und gnadenlose Matches! --
Das Herzstück von Windjammers 2 ist aber zweifellos das fesselnde und blitzschnelle Gameplay.
In den rasanten Matches steht die geschickte Handhabung der fliegenden Wurfscheibe im Mittelpunkt. Wir müssen als Spieler präzise zielen, geschickt werfen und die verschiedenen Fähigkeiten unserer Charaktere nutzen, um den Gegner zu überlisten und in die Knie zu zwingen.
Gespielt wird auf 2 Sätze. Best of Three. Jeweils auf 15 Punkte.
Ja lieber Leser, du merkst es schon. Hier geht es wirklich rasant zu und her…
Die Steuerung ist sowohl auf Gamepads als auch auf Tastatur und Maus reaktionsschnell und präzise.
Für das beste Spielerlebnis empfiehlt sich jedoch die Nutzung eines Gamepads.
Für diesen Spieltest wurde ein Xbox Series Controller verwendet.
Dank neuer Trick Shot Mechanik können erfahrene Spieler beeindruckende Würfe ausführen, während Anfänger sich Schritt für Schritt an die Fähigkeiten herantasten können.
Die Kombination aus Geschwindigkeit, Können und Taktik sorgt für intensive und mitreißende Matches.
Nicht zuletzt braucht es aber wie in jedem Sport auch einfach eine Prise Glück um zu gewinnen.
-- Was Windjammers 2 sonst noch bietet --
Windjammers 2 bietet eine beachtliche Vielfalt an Spielmodi, die für anhaltende Unterhaltung sorgen. Der Arcade-Modus zB. ermöglicht es den Spielern, die Hintergrundgeschichten der Charaktere zu erleben, während sie sich durch verschiedene Herausforderungen kämpfen.
Der Online-Multiplayer-Modus wäre zweifellos der Höhepunkt, da er die Spannung auf eine globale Ebene heben würde. Leider waren die Spiel-Lobbies zum Zeitpunkt des Spieletests mehrheitlich leer.
Eine gute Alternative dazu bietet allerdings der lokaler Mehrspieler Modus, über den man sich mit seinen Freunden messen kann.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 7/10
Content Umfang: 7.5/10
Balance: 7/10
Atmosphäre: 7.5/10
*Story wurde nicht bewertet, da diese kaum bis gar nicht vorhanden ist.
Good to know:
Das Spiel wurde während des Spieltests mehrheitlich auf den einfachen Schwierigkeitsgrad gespielt und wurde gerade im Arcade Modus teilweise trotzdem fordernd.
Das Spiel hat definitiv eine steile Lernkurve und verlangt vom Spieler dass er sich mit der Spielmechanik auseinandersetzt um auf höhere Schwierigkeitsstufen zu bestehen.
Persönliches Fazit:
Windjammers 2 ist eine gelungene Fortsetzung, die die Faszination des Originals aufgreift und in die heutige Zeit überträgt. Mit seinem rasanten Gameplay, dem nostalgischen Flair und der Fülle an Spielmodis hat das Spiel das Potenzial, sowohl alte Fans zu begeistern als auch neue Anhänger zu gewinnen. Windjammers 2 bietet ein erfrischendes Spielerlebnis, das dich fesseln wird.
Ob ich Windjammers 2 weiterempfehlen kann? AUFJEDENFALL - Klare Kaufempfehlung!

Report
-- Da ist Blut auf dem Tanzparkett! --
Willkommen in der gnadenlosen Welt von "Party Hard", wo die nervig lauten Nachbarschaftspartys endlich zum Schweigen gebracht werden können - auf eine Weise, die selbst das schwarze Herz eines Serienkillers in Verlegenheit bringen würde.
Mit einem Küchenmesser bewaffnet und einer Maske tauchen wir ab in das bunte Vergnügen und stechen dabei einen Partygast nach dem Anderen ab.
Unserer Kreativität ist hierbei keine Grenze gesetzt.
Man sollte dabei nur unentdeckt bleiben und seine Spuren möglichst gut verwischen, denn ansonsten klopfen die Cops an die Tür und dann wird’s eng für unseren Hobby-Killer.
Was zunächst als kurzweiliger Spaß aussieht, wird im späteren Verlauf des Spiels deutlich taktischer und zwingt den Spieler seine Serienmorde zu planen und gewisse Abläufe genau zu kalkulieren.
Party Hard ist ein witziges Pixel-Art Stealth Game, was sich nicht immer ernst nimmt. Entwickelt wurde das Spiel von Pinokl Games und Kverta
Das Spiel erschien im August 2015 auf Steam. Im Oktober 2018 bekam Party Hard einen zweiten Teil von den Entwicklern spendiert. Das Publishing wurde in beiden Fällen von tinyBuild verwaltet.
-- Eine Prise Pixel-Blut --
Die Pixel-Art Grafik in "Party Hard" ist sehr charmant gestaltet, obwohl sie nicht sehr aufwändig ist. Ein paar Splatter-Effekte hier und da und fertig ist das grafische Kleid des Spiels.
Aber auch wenn man sich Anfangs vielleicht an die detailarme Gestaltung gewöhnen muss, verleiht der düstere Look, dem gesamten Spiel einen enormen Retro Flair.
Dabei vergisst man fast, dass es hier ausschließlich um Mord und Totschlag geht.
Auch die gewählte Farbpalette kann überzeugen und fügt sich perfekt in das Spiel ein.
Die grafische Gestaltung empfand ich beim durchspielen des Titels immer als passend.
-- Wenn die Party langsam verstummt --
Die musikalische Untermalung von "Party Hard" ist bemerkenswert und macht einen großen Teil des Erlebnisses aus. Denn während man auf der einen Seite die brummenden Beats und die lebhaften Töne der Partys hört, hat man auf der anderen Seite die grotesken Geräusche der Morde und die entsetzten Schreie der Opfer.
Die Mischung aus beidem trägt einen wesentlichen Anteil zum gesamten Spielerlebnis bei, vor allem wenn die Party nach und nach verstummt und nur noch der DJ übrig bleibt.
Das letzte Opfer, bevor die Party offiziell von uns beendet wird und endlich wieder Ruhe in der Nachbarschaft herrscht...
-- Nur noch eine Party, dann gehe ich schlafen --
Genau dass habe ich mir beim durchspielen oft selbst gesagt. Ich konnte Abends in meinem Bett schlecht von diesem Spiel wegkommen. Bis ich es dann nach etwa 10 Stunden durchgespielt hatte. Dabei ist noch wichtig zu erwähnen dass ich das komplette Spiel auf einer ROG Ally gespielt habe und alles wunderbar und ohne weiteren Einschränkungen lief.
Die Level sind vielfältig gestaltet und bieten eine Fülle von diversen Möglichkeiten, wie man seine Opfer ausschaltet.
Von sabotierten Grills bis hin zu vergifteten Getränken gibt es eine vielfältige Palette von Methoden, die man sich zu nutze machen kann. Kreativität ist somit hoch erwünscht im Serienkiller Alltag.
"Party Hard" bietet eine Menge an Inhalten, um den Spieler stundenlang zu beschäftigen.
Die Vielfalt der Partys und die unterschiedlichen Herausforderungen in jedem Level sorgen für die nötige Abwechslung.
Die zusätzlichen Herausforderungen und freischaltbaren Gegenstände erhöhen den Wiederspielwert und sorgen dafür, dass man sich als Spieler erneut in eine Mission wagt um diese zu perfektionieren.
Ein wichtiger Faktor ist hierbei sicherlich auch das Zufallsprinzip bei den verfügbaren Ausschalt-Optionen.
Manchmal steht ein Grill mitten im Raum, den man sabotieren kann. Und beim nächsten mal, steht in der gleichen Mission ein Pferd mitten auf der Tanzfläche, welches man ärgern kann, damit es nach Hinten ausschlägt.
-- Die Atmosphäre macht es aus --
Die Handlung von "Party Hard" ist dunkel und manchmal sogar humorvoll. Sie fängt die absurde Frustration des Protagonisten, der von den lauten Partys genug hat, perfekt ein. Während die Story nicht sehr tiefgehend ist, passt sie gut zum eigenartigen und makabren Stil des Spiels.
Die Atmosphäre hingegen ist unglaublich fesselnd! Sie erzeugt eine teilweise, leicht unheimliche Stimmung, die den Spieler in die skurrile Welt des Protagonisten eintauchen lässt.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 7.5/10
Sound: 7.5/10
Spieldesign: 7/10
Content Umfang: 7.5/10
Atmosphäre: 8/10
Story: 6.5/10
PERSÖNLICHES FAZIT
"Party Hard" ist wie ein makabrer Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Dunkelheit und Humor. Die einzigartige Mischung aus Stealth-Taktiken, Puzzle-Elementen und stets einen kühlen Kopf bewahren zu müssen, macht es zu einer einzigartigen Spielerfahrung.
Obwohl die Story nicht sehr viel hergibt, fesselt die Atmosphäre sehr und das Spielprinzip ist wirklich spaßig - vor allem für nebenher.
Willkommen in der gnadenlosen Welt von "Party Hard", wo die nervig lauten Nachbarschaftspartys endlich zum Schweigen gebracht werden können - auf eine Weise, die selbst das schwarze Herz eines Serienkillers in Verlegenheit bringen würde.
Mit einem Küchenmesser bewaffnet und einer Maske tauchen wir ab in das bunte Vergnügen und stechen dabei einen Partygast nach dem Anderen ab.
Unserer Kreativität ist hierbei keine Grenze gesetzt.
Man sollte dabei nur unentdeckt bleiben und seine Spuren möglichst gut verwischen, denn ansonsten klopfen die Cops an die Tür und dann wird’s eng für unseren Hobby-Killer.
Was zunächst als kurzweiliger Spaß aussieht, wird im späteren Verlauf des Spiels deutlich taktischer und zwingt den Spieler seine Serienmorde zu planen und gewisse Abläufe genau zu kalkulieren.
Party Hard ist ein witziges Pixel-Art Stealth Game, was sich nicht immer ernst nimmt. Entwickelt wurde das Spiel von Pinokl Games und Kverta
Das Spiel erschien im August 2015 auf Steam. Im Oktober 2018 bekam Party Hard einen zweiten Teil von den Entwicklern spendiert. Das Publishing wurde in beiden Fällen von tinyBuild verwaltet.
-- Eine Prise Pixel-Blut --
Die Pixel-Art Grafik in "Party Hard" ist sehr charmant gestaltet, obwohl sie nicht sehr aufwändig ist. Ein paar Splatter-Effekte hier und da und fertig ist das grafische Kleid des Spiels.
Aber auch wenn man sich Anfangs vielleicht an die detailarme Gestaltung gewöhnen muss, verleiht der düstere Look, dem gesamten Spiel einen enormen Retro Flair.
Dabei vergisst man fast, dass es hier ausschließlich um Mord und Totschlag geht.
Auch die gewählte Farbpalette kann überzeugen und fügt sich perfekt in das Spiel ein.
Die grafische Gestaltung empfand ich beim durchspielen des Titels immer als passend.
-- Wenn die Party langsam verstummt --
Die musikalische Untermalung von "Party Hard" ist bemerkenswert und macht einen großen Teil des Erlebnisses aus. Denn während man auf der einen Seite die brummenden Beats und die lebhaften Töne der Partys hört, hat man auf der anderen Seite die grotesken Geräusche der Morde und die entsetzten Schreie der Opfer.
Die Mischung aus beidem trägt einen wesentlichen Anteil zum gesamten Spielerlebnis bei, vor allem wenn die Party nach und nach verstummt und nur noch der DJ übrig bleibt.
Das letzte Opfer, bevor die Party offiziell von uns beendet wird und endlich wieder Ruhe in der Nachbarschaft herrscht...
-- Nur noch eine Party, dann gehe ich schlafen --
Genau dass habe ich mir beim durchspielen oft selbst gesagt. Ich konnte Abends in meinem Bett schlecht von diesem Spiel wegkommen. Bis ich es dann nach etwa 10 Stunden durchgespielt hatte. Dabei ist noch wichtig zu erwähnen dass ich das komplette Spiel auf einer ROG Ally gespielt habe und alles wunderbar und ohne weiteren Einschränkungen lief.
Die Level sind vielfältig gestaltet und bieten eine Fülle von diversen Möglichkeiten, wie man seine Opfer ausschaltet.
Von sabotierten Grills bis hin zu vergifteten Getränken gibt es eine vielfältige Palette von Methoden, die man sich zu nutze machen kann. Kreativität ist somit hoch erwünscht im Serienkiller Alltag.
"Party Hard" bietet eine Menge an Inhalten, um den Spieler stundenlang zu beschäftigen.
Die Vielfalt der Partys und die unterschiedlichen Herausforderungen in jedem Level sorgen für die nötige Abwechslung.
Die zusätzlichen Herausforderungen und freischaltbaren Gegenstände erhöhen den Wiederspielwert und sorgen dafür, dass man sich als Spieler erneut in eine Mission wagt um diese zu perfektionieren.
Ein wichtiger Faktor ist hierbei sicherlich auch das Zufallsprinzip bei den verfügbaren Ausschalt-Optionen.
Manchmal steht ein Grill mitten im Raum, den man sabotieren kann. Und beim nächsten mal, steht in der gleichen Mission ein Pferd mitten auf der Tanzfläche, welches man ärgern kann, damit es nach Hinten ausschlägt.
-- Die Atmosphäre macht es aus --
Die Handlung von "Party Hard" ist dunkel und manchmal sogar humorvoll. Sie fängt die absurde Frustration des Protagonisten, der von den lauten Partys genug hat, perfekt ein. Während die Story nicht sehr tiefgehend ist, passt sie gut zum eigenartigen und makabren Stil des Spiels.
Die Atmosphäre hingegen ist unglaublich fesselnd! Sie erzeugt eine teilweise, leicht unheimliche Stimmung, die den Spieler in die skurrile Welt des Protagonisten eintauchen lässt.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 7.5/10
Sound: 7.5/10
Spieldesign: 7/10
Content Umfang: 7.5/10
Atmosphäre: 8/10
Story: 6.5/10
PERSÖNLICHES FAZIT
"Party Hard" ist wie ein makabrer Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Dunkelheit und Humor. Die einzigartige Mischung aus Stealth-Taktiken, Puzzle-Elementen und stets einen kühlen Kopf bewahren zu müssen, macht es zu einer einzigartigen Spielerfahrung.
Obwohl die Story nicht sehr viel hergibt, fesselt die Atmosphäre sehr und das Spielprinzip ist wirklich spaßig - vor allem für nebenher.

Report
-- It's High Noon - Pew, Pew! --
Call of Juarez: Gunslinger ist ein Wester Ego-Shooter aus dem Hause Techland.
Erschienen ist das Spiel bereits im Mai 2013 und bildet seit dem das Schlusslicht der Call of Juarez Reihe.
Die namhaftesten Publisher waren seitdem Techland selbst, Focus und Ubisoft.
Call of Juarez: Gunslinger ist zweifellos ein Juwel in der Welt der Western-Videospiele. Als passionierter Gamer, der das Spiel komplett durchgespielt hat, kann ich ohne Zweifel sagen, dass es sich um einen modernen Klassiker handelt, der in keiner Spielesammlung fehlen sollte, besonders für diejenigen, die die Ära des Wilden Westens zu schätzen wissen.
-- Der alte Cowboy und seine Geschichten --
Die Handlung von Call of Juarez: Gunslinger ist zwar nicht besonders komplex, aber sie bietet dennoch eine fesselnde Geschichte. Man schlüpft in die Rolle von Silas Greaves, einem alternden Kopfgeldjäger, der seine Abenteuer aus vergangenen Tagen in einer Bar erzählt. Dabei treffen wir auf eine Vielzahl legendärer Figuren aus der Westerngeschichte, darunter Billy the Kid, Jesse James und Butch Cassidy. Die Erzählweise des Spiels ist äußerst originell und ansprechend, da Silas Greaves die Handlung je nach seinen Erinnerungen und Launen verändert, was zu unerwarteten Wendungen und spannenden Geschichtsstunden führt.
-- Kein visuelles Wunder - aber passend zum wilden Westen --
Die Grafik von Call of Juarez Gunslinger mag zwar nicht mehr die neueste sein, aber sie vermittelt dennoch die raue, staubige Atmosphäre des Wilden Westens auf beeindruckende Weise. Die Level sind abwechslungsreich gestaltet und führen den Spieler durch verschiedene ikonische Schauplätze.
Darunter verschlafene Westernstädte, verlassene Minen, weite Prärien oder idyllische, grüne Wälder.
Kein Grafikwunder also, aber sie vermittelt genug Tiefe um gut in die Welt hinabtauchen zu können.
-- Dafür ballert die Synchro und der Sound! --
Die Musik und der Soundtrack von Call of Juarez Gunslinger tragen erheblich zur Atmosphäre des Spiels bei.
Die kraftvolle Westernmusik und die authentischen Geräusche lassen einen wirklich in die Welt des Wilden Westens eintauchen und verstärken das emotionale Erlebnis.
Mein Highlight beim Spielen war allerdings die Erzählerstimme und damit auch die Stimme von Silas Greaves.
Gesprochen wird unser Protagonist nämlich vom legendären John Cygan, der 4 Jahre nach Release von Call of Juarez: Gunslinger leider verstarb.
Die Audiosprache ist auf englisch, was das gesamte Ambiente nochmals positiv aufwertet. Aber keine Sorge falls du der englischen Sprache nicht mächtig bist, die Untertitel kann man nämlich auf Deutsch einstellen.
In Ehren an John Cygan:
Synchronsprecher John Cygan war auch für andere bekannte Synrchonisationen bekannt. Er war auch der Sprecher von folgenden bekannten Gaming-Charakteren.
Solidus Snake (Metal Gear Solid 2), Colonel Barnsby (Call of Juarez: Bound in Blood), Malik (Prince of Persia), Pepé (Mafia 2), Tariq (Medal of Honor) und mehrere Synchronisationen in World of Warcraft und Red Dead Redemption 2 u.v.m.
-- Bis das Schießeisen glüht --
Wo Call of Juarez: Gunslinger jedoch wirklich glänzt, ist im Gameplay. Der Shooter-Aspekt des Spiels ist äußerst befriedigend, mit schnellen Schießereien, präzisen Waffensystemen und taktischen Elementen. Das Zielen und Schießen fühlt sich intuitiv an und bietet genug Herausforderung, um die Spieler bei Laune zu halten.
Außerdem verfügt Silas Greaves über eine einzigartige Fähigkeit, die Zeit verlangsamt und es dem Spieler ermöglicht, Feinde mit höchster Präzision auszuschalten, was zu epischen Duellen führt.
Die Charakterentwicklung und das Fortschrittssystem des Spiels sind ebenfalls bemerkenswert.
Man kann Silas Greaves mit verschiedenen Fähigkeiten und Waffenverbesserungen anpassen, was die Wiederspielbarkeit erhöht und dazu ermutigt, das Spiel erneut durchzuspielen, um neue Kombinationen auszuprobieren.
Nach einem erfolgreichen Durchlauf des Spiels, schaltet man einen New Game+ Modus für die Kampagne frei.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 7/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 7/10
Balance: 8.5/10
Atmosphäre: 8/10
Story: 9/10
Wichtig: Bei der Bewertung habe ich versucht, mich an die Spiele der damaligen Zeit zu orientieren.
PERSÖNLICHES FAZIT
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Call of Juarez: Gunslinger ein herausragendes Spiel ist, das den Charme des Wilden Westens meisterhaft einfängt. Die packende Handlung, das fesselnde Gameplay und die beeindruckende Präsentation machen es zu einem Must-Have für Fans von Western-Shootern und Videospielen im Allgemeinen.
Wer auf der Suche nach einem Klassiker ist und eine wirklich schön erzählte Westernstory erleben möchte, sollte definitiv in die Stiefel von Silas Greaves schlüpfen und sich auf eine wilde Reise gefasst machen.
Es ist ein zeitloser Klassiker, der auch Jahre nach seiner Veröffentlichung immer noch glänzen und begeistern kann.
Call of Juarez: Gunslinger kann ich somit wirklich jedem Western Fan ans Herz legen und verdient sich von mir eine Kaufempfehlung!
Call of Juarez: Gunslinger ist ein Wester Ego-Shooter aus dem Hause Techland.
Erschienen ist das Spiel bereits im Mai 2013 und bildet seit dem das Schlusslicht der Call of Juarez Reihe.
Die namhaftesten Publisher waren seitdem Techland selbst, Focus und Ubisoft.
Call of Juarez: Gunslinger ist zweifellos ein Juwel in der Welt der Western-Videospiele. Als passionierter Gamer, der das Spiel komplett durchgespielt hat, kann ich ohne Zweifel sagen, dass es sich um einen modernen Klassiker handelt, der in keiner Spielesammlung fehlen sollte, besonders für diejenigen, die die Ära des Wilden Westens zu schätzen wissen.
-- Der alte Cowboy und seine Geschichten --
Die Handlung von Call of Juarez: Gunslinger ist zwar nicht besonders komplex, aber sie bietet dennoch eine fesselnde Geschichte. Man schlüpft in die Rolle von Silas Greaves, einem alternden Kopfgeldjäger, der seine Abenteuer aus vergangenen Tagen in einer Bar erzählt. Dabei treffen wir auf eine Vielzahl legendärer Figuren aus der Westerngeschichte, darunter Billy the Kid, Jesse James und Butch Cassidy. Die Erzählweise des Spiels ist äußerst originell und ansprechend, da Silas Greaves die Handlung je nach seinen Erinnerungen und Launen verändert, was zu unerwarteten Wendungen und spannenden Geschichtsstunden führt.
-- Kein visuelles Wunder - aber passend zum wilden Westen --
Die Grafik von Call of Juarez Gunslinger mag zwar nicht mehr die neueste sein, aber sie vermittelt dennoch die raue, staubige Atmosphäre des Wilden Westens auf beeindruckende Weise. Die Level sind abwechslungsreich gestaltet und führen den Spieler durch verschiedene ikonische Schauplätze.
Darunter verschlafene Westernstädte, verlassene Minen, weite Prärien oder idyllische, grüne Wälder.
Kein Grafikwunder also, aber sie vermittelt genug Tiefe um gut in die Welt hinabtauchen zu können.
-- Dafür ballert die Synchro und der Sound! --
Die Musik und der Soundtrack von Call of Juarez Gunslinger tragen erheblich zur Atmosphäre des Spiels bei.
Die kraftvolle Westernmusik und die authentischen Geräusche lassen einen wirklich in die Welt des Wilden Westens eintauchen und verstärken das emotionale Erlebnis.
Mein Highlight beim Spielen war allerdings die Erzählerstimme und damit auch die Stimme von Silas Greaves.
Gesprochen wird unser Protagonist nämlich vom legendären John Cygan, der 4 Jahre nach Release von Call of Juarez: Gunslinger leider verstarb.
Die Audiosprache ist auf englisch, was das gesamte Ambiente nochmals positiv aufwertet. Aber keine Sorge falls du der englischen Sprache nicht mächtig bist, die Untertitel kann man nämlich auf Deutsch einstellen.
In Ehren an John Cygan:
Synchronsprecher John Cygan war auch für andere bekannte Synrchonisationen bekannt. Er war auch der Sprecher von folgenden bekannten Gaming-Charakteren.
Solidus Snake (Metal Gear Solid 2), Colonel Barnsby (Call of Juarez: Bound in Blood), Malik (Prince of Persia), Pepé (Mafia 2), Tariq (Medal of Honor) und mehrere Synchronisationen in World of Warcraft und Red Dead Redemption 2 u.v.m.
-- Bis das Schießeisen glüht --
Wo Call of Juarez: Gunslinger jedoch wirklich glänzt, ist im Gameplay. Der Shooter-Aspekt des Spiels ist äußerst befriedigend, mit schnellen Schießereien, präzisen Waffensystemen und taktischen Elementen. Das Zielen und Schießen fühlt sich intuitiv an und bietet genug Herausforderung, um die Spieler bei Laune zu halten.
Außerdem verfügt Silas Greaves über eine einzigartige Fähigkeit, die Zeit verlangsamt und es dem Spieler ermöglicht, Feinde mit höchster Präzision auszuschalten, was zu epischen Duellen führt.
Die Charakterentwicklung und das Fortschrittssystem des Spiels sind ebenfalls bemerkenswert.
Man kann Silas Greaves mit verschiedenen Fähigkeiten und Waffenverbesserungen anpassen, was die Wiederspielbarkeit erhöht und dazu ermutigt, das Spiel erneut durchzuspielen, um neue Kombinationen auszuprobieren.
Nach einem erfolgreichen Durchlauf des Spiels, schaltet man einen New Game+ Modus für die Kampagne frei.
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 7/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 8/10
Content Umfang: 7/10
Balance: 8.5/10
Atmosphäre: 8/10
Story: 9/10
Wichtig: Bei der Bewertung habe ich versucht, mich an die Spiele der damaligen Zeit zu orientieren.
PERSÖNLICHES FAZIT
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Call of Juarez: Gunslinger ein herausragendes Spiel ist, das den Charme des Wilden Westens meisterhaft einfängt. Die packende Handlung, das fesselnde Gameplay und die beeindruckende Präsentation machen es zu einem Must-Have für Fans von Western-Shootern und Videospielen im Allgemeinen.
Wer auf der Suche nach einem Klassiker ist und eine wirklich schön erzählte Westernstory erleben möchte, sollte definitiv in die Stiefel von Silas Greaves schlüpfen und sich auf eine wilde Reise gefasst machen.
Es ist ein zeitloser Klassiker, der auch Jahre nach seiner Veröffentlichung immer noch glänzen und begeistern kann.
Call of Juarez: Gunslinger kann ich somit wirklich jedem Western Fan ans Herz legen und verdient sich von mir eine Kaufempfehlung!

Report
-- Ein Killer lauert im Schatten --
Dishonored ist zweifellos eines der herausragendsten Spiele, die ich je erlebt habe. Dieses kleine Meisterwerk des Stealth-Action-Genres besticht wortwörtlich durch eine Reihe von beeindruckenden Qualitäten, die es zu einem unvergesslichen Spielerlebnis machen!
Aus diesem Grund habe ich das Spiel bereits mehrmals durchgespielt - Hauptsächlich auf der Xbox 360, zuletzt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit höchstem Chaosfaktor auf Steam. *Schulterklopf*
Entwickelt wurde das Spiel von Arkane Studios aus Frankreich.
Das Publishing wurde von Bethesda Softworks übernommen.
Bei Dishonored handelt es sich um einen Klassiker der Stealth-Action Szene.
Releast wurde das Spiel bereits im Oktober 2012.
Mir ist bewusst dass diese Rezension vermutlich keine Relevanz mehr hat, nach all dieser Zeit.
Aber ich wollte dieses Spiel dennoch als Tribut an Arkane Studios rezensieren.
-- Dunwall - Eine hoffnungslose Stadt --
Die düsteren Gassen von Dunwall sind nicht sehr einladend. In der Luft schwebt der starke Geruch von nassen Kanalratten, die wie ausgehungert alles futtern was Ihnen zwischen die Zähne kommt. Unfreundliche, dunkle Gestalten patrouillieren durch die Stadt und sorgen für ein ungutes Gefühl. Sollten die nicht für die Sicherheit der Stadtbewohner zuständig sein?
Leider ist das nicht Teil des Plans vom Lord Regenten. Grundsätzlich hat in Dunwall niemand was zu melden.
Es ist ein scheußlicher Ort…
Die Geschichte von Dishonored handelt von Korruption, Rache und Intrigen in einer düsteren Welt, in der jede Entscheidung Konsequenzen hat. Unser Hauptcharakter Corvo Attano ist in diese düsteren Welt verstrickt, nachdem er fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wurde. Nun haben wir den Salat.
Nun kämpft Corvo gegen die korrupten Mächte in Dunwall. Auch wenn es nicht viel zu retten gibt, komplett ohne Widerstand möchte sich unser Protagonist nicht geschlagen geben.
Als Spieler müssen man nun entscheiden wie man mit Corvo die zahlreichen Herausforderungen angehen möchte.
Ist es notwendig alle zu meucheln? Macht es Sinn im Schatten zu bleiben und sich nur das zu holen, was gerade gebraucht wird?
Fakt ist: All diese Entscheidungen beeinflussen den Verlauf der Geschichte, sowie das Schicksal von Charakteren und der Stadt Dunwall. Unsere Entscheidungen haben Konsequenzen und können das Spielerlebnis wesentlich beeinflussen.
-- Visuell ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immernoch gut! --
Die grafische Darstellung von Dishonored war zum Zeitpunkt des Releases schlichtweg atemberaubend. Die dystopische Steampunk-Welt von Dunwall ist in einer Weise gestaltet, die faszinierend und detailliert ist.
Die Atmosphäre in Dunwall ist von einer ganz eigenen Schönheit und die verschiedenen Möglichkeiten die dem Spieler geboten werden machen das Spielerlebnis wieder spielbar.
Die Charaktermodelle sind für die Zeit gut designed und animiert. Generell erinnert Dishonored vom "Look and Feel" stark an ältere Spiele von Bethesda.
Corvo Attano, der Protagonist, wurde visuell beeindruckend gestaltet und verkörpert die düstere Welt von Dishonored in jeder Hinsicht. Er ist wortkarg. Allerdings benötigt er auch nicht viele Worte. Nach einer Begegnung mit Corvo funktionieren meist keine Stimmbänder mehr…
-- Guter Sound - Hochkarätige Synchronsprecher! --
Die akustische Gestaltung kann relativ kurz gehalten werden. Sie passt einfach.
Sowohl die gewählte Musik fürs Ambiente, als auch die SFX-Sounds können überzeugen.
Für das akustische Meisterwerk reicht es meiner Meinung nach nicht ganz, dennoch tragen die düsteren Sounds der Immersion des Spiels bei und passen perfekt zum gesamten Ambiente.
Die deutsche Fassung von Dishonored ist mit hochkarätigen Synchronsprechern gespickt.
Vertreten sind unter anderem die deutschen Stimmen von Michael Caine, Kevin Spacey, Jason Biggs und Angelina Jolie.
-- Corvo - Der Rabe in der Dunkelheit --
Dishonored setzt auf Stealth-Gameplay und bietet den Spielern die Möglichkeit, die Spielwelt auf zahlreiche Weisen zu erkunden und dessen Geheimnisse zu lüften.
Corvo Attano ist mit einer beeindruckenden Palette von übernatürlichen Kräften ausgestattet, die es dem Spieler erlauben, auf verschiedene Weise Hindernisse zu überwinden und Gegner zu umgehen. Mit Fähigkeiten wie Telekinese, Zeitverlangsamung und der Fähigkeit, einen Schwarm Ratten herauf zu beschwören, kann Corvo auf faszinierende Weise Herausforderungen kreativ bewältigen.
Das Leveldesign ist herausragend und bietet zahlreiche Wege, Geheimnisse und optionale Quests, die es zu entdecken gilt. Die Wahl der Spielweise ist enorm, was Dishonored immer wieder aufs Neue fesselt und zu einem wiederspielbaren Erlebnis macht.
Auch wenn das Game zum Zeitpunkt meiner Rezension 11 Jahre auf dem Buckel hat, lässt es sich immer noch perfekt spielen. Es ist sehr gut gealtert und kann immer noch sehr überzeugen!
__Ein Killer lauert im Schatten
Dishonored ist zweifellos eines der herausragendsten Spiele, die ich je erlebt habe. Dieses kleine Meisterwerk des Stealth-Action-Genres besticht wortwörtlich durch eine Reihe von beeindruckenden Qualitäten, die es zu einem unvergesslichen Spielerlebnis machen!
Aus diesem Grund habe ich das Spiel bereits mehrmals durchgespielt - Hauptsächlich auf der Xbox 360, zuletzt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit höchstem Chaosfaktor auf Steam. *Schulterklopf*
Entwickelt wurde das Spiel von Arkane Studios aus Frankreich.
Das Publishing wurde von Bethesda Softworks übernommen.
Bei Dishonored handelt es sich um einen Klassiker der Stealth-Action Szene.
Releast wurde das Spiel bereits im Oktober 2012.
Mir ist bewusst dass diese Rezension vermutlich keine Relevanz mehr hat, nach all dieser Zeit.
Aber ich wollte dieses Spiel dennoch als Tribut an Arkane Studios rezensieren.
Dunwall - Eine hoffnungslose Stadt
Die düsteren Gassen von Dunwall sind nicht sehr einladend. In der Luft schwebt der starke Geruch von nassen Kanalratten, die wie ausgehungert alles futtern was Ihnen zwischen die Zähne kommt. Unfreundliche, dunkle Gestalten patrouillieren durch die Stadt und sorgen für ein ungutes Gefühl. Sollten die nicht für die Sicherheit der Stadtbewohner zuständig sein?
Leider ist das nicht Teil des Plans vom Lord Regenten. Grundsätzlich hat in Dunwall niemand was zu melden.
Es ist ein scheußlicher Ort…
Die Geschichte von Dishonored handelt von Korruption, Rache und Intrigen in einer düsteren Welt, in der jede Entscheidung Konsequenzen hat. Unser Hauptcharakter Corvo Attano ist in diese düsteren Welt verstrickt, nachdem er fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wurde. Nun haben wir den Salat.
Nun kämpft Corvo gegen die korrupten Mächte in Dunwall. Auch wenn es nicht viel zu retten gibt, komplett ohne Widerstand möchte sich unser Protagonist nicht geschlagen geben.
Als Spieler müssen man nun entscheiden wie man mit Corvo die zahlreichen Herausforderungen angehen möchte.
Ist es notwendig alle zu meucheln? Macht es Sinn im Schatten zu bleiben und sich nur das zu holen, was gerade gebraucht wird?
Fakt ist: All diese Entscheidungen beeinflussen den Verlauf der Geschichte, sowie das Schicksal von Charakteren und der Stadt Dunwall. Unsere Entscheidungen haben Konsequenzen und können das Spielerlebnis wesentlich beeinflussen.
Visuell ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immernoch gut!
Die grafische Darstellung von Dishonored war zum Zeitpunkt des Releases schlichtweg atemberaubend. Die dystopische Steampunk-Welt von Dunwall ist in einer Weise gestaltet, die faszinierend und detailliert ist.
Die Atmosphäre in Dunwall ist von einer ganz eigenen Schönheit und die verschiedenen Möglichkeiten die dem Spieler geboten werden machen das Spielerlebnis wieder spielbar.
Die Charaktermodelle sind für die Zeit gut designed und animiert. Generell erinnert Dishonored vom "Look and Feel" stark an ältere Spiele von Bethesda.
Corvo Attano, der Protagonist, wurde visuell beeindruckend gestaltet und verkörpert die düstere Welt von Dishonored in jeder Hinsicht. Er ist wortkarg. Allerdings benötigt er auch nicht viele Worte. Nach einer Begegnung mit Corvo funktionieren meist keine Stimmbänder mehr…
Guter Sound - Hochkarätige Synchronsprecher!
Die akustische Gestaltung kann relativ kurz gehalten werden. Sie passt einfach.
Sowohl die gewählte Musik fürs Ambiente, als auch die SFX-Sounds können überzeugen.
Für das akustische Meisterwerk reicht es meiner Meinung nach nicht ganz, dennoch tragen die düsteren Sounds der Immersion des Spiels bei und passen perfekt zum gesamten Ambiente.
Die deutsche Fassung von Dishonored ist mit hochkarätigen Synchronsprechern gespickt.
Vertreten sind unter anderem die deutschen Stimmen von Michael Caine, Kevin Spacey, Jason Biggs und Angelina Jolie.
Corvo - Der Rabe in der Dunkelheit
Dishonored setzt auf Stealth-Gameplay und bietet den Spielern die Möglichkeit, die Spielwelt auf zahlreiche Weisen zu erkunden und dessen Geheimnisse zu lüften.
Corvo Attano ist mit einer beeindruckenden Palette von übernatürlichen Kräften ausgestattet, die es dem Spieler erlauben, auf verschiedene Weise Hindernisse zu überwinden und Gegner zu umgehen. Mit Fähigkeiten wie Telekinese, Zeitverlangsamung und der Fähigkeit, einen Schwarm Ratten herauf zu beschwören, kann Corvo auf faszinierende Weise Herausforderungen kreativ bewältigen.
Das Leveldesign ist herausragend und bietet zahlreiche Wege, Geheimnisse und optionale Quests, die es zu entdecken gilt. Die Wahl der Spielweise ist enorm, was Dishonored immer wieder aufs Neue fesselt und zu einem wiederspielbaren Erlebnis macht.
Auch wenn das Game zum Zeitpunkt meiner Rezension 11 Jahre auf dem Buckel hat, lässt es sich immer noch perfekt spielen. Es ist sehr gut gealtert und kann immer noch sehr überzeugen!
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 9/10
Content Umfang: 7.5/10
Balance: 8.5/10
Atmosphäre: 8.5/10
Story: 9/10
Wichtig: Bei der Bewertung habe ich versucht, mich an die Spiele der damaligen Zeit zu orientieren.
PERSÖNLICHES FAZIT
Dishonored ist ein kleines Meisterwerk, das in jeder Hinsicht überzeugen kann. Es bietet eine perfekte Mischung aus fesselndem Gameplay, einer packenden Handlung und einer sehr guten akustischen und visuellen Gestaltung. Der Wiederspielwert ist enorm, da es unzählige Wege gibt, die Geschichte zu erleben. Dishonored ist zweifellos ein moderner Klassiker, welcher in keiner Stealth-Fan Sammlung fehlen darf und verdient sich somit ganz klar, auch nach 11 Jahren, eine Kaufempfehlung!Bewertung in Zahlen
Grafik: 8/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 9/10
Content Umfang: 7.5/10
Balance: 8.5/10
Atmosphäre: 8.5/10
Story: 9/10
Wichtig: Bei der Bewertung habe ich versucht, mich an die Spiele der damaligen Zeit zu orientieren.
Dishonored ist zweifellos eines der herausragendsten Spiele, die ich je erlebt habe. Dieses kleine Meisterwerk des Stealth-Action-Genres besticht wortwörtlich durch eine Reihe von beeindruckenden Qualitäten, die es zu einem unvergesslichen Spielerlebnis machen!
Aus diesem Grund habe ich das Spiel bereits mehrmals durchgespielt - Hauptsächlich auf der Xbox 360, zuletzt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit höchstem Chaosfaktor auf Steam. *Schulterklopf*
Entwickelt wurde das Spiel von Arkane Studios aus Frankreich.
Das Publishing wurde von Bethesda Softworks übernommen.
Bei Dishonored handelt es sich um einen Klassiker der Stealth-Action Szene.
Releast wurde das Spiel bereits im Oktober 2012.
Mir ist bewusst dass diese Rezension vermutlich keine Relevanz mehr hat, nach all dieser Zeit.
Aber ich wollte dieses Spiel dennoch als Tribut an Arkane Studios rezensieren.
-- Dunwall - Eine hoffnungslose Stadt --
Die düsteren Gassen von Dunwall sind nicht sehr einladend. In der Luft schwebt der starke Geruch von nassen Kanalratten, die wie ausgehungert alles futtern was Ihnen zwischen die Zähne kommt. Unfreundliche, dunkle Gestalten patrouillieren durch die Stadt und sorgen für ein ungutes Gefühl. Sollten die nicht für die Sicherheit der Stadtbewohner zuständig sein?
Leider ist das nicht Teil des Plans vom Lord Regenten. Grundsätzlich hat in Dunwall niemand was zu melden.
Es ist ein scheußlicher Ort…
Die Geschichte von Dishonored handelt von Korruption, Rache und Intrigen in einer düsteren Welt, in der jede Entscheidung Konsequenzen hat. Unser Hauptcharakter Corvo Attano ist in diese düsteren Welt verstrickt, nachdem er fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wurde. Nun haben wir den Salat.
Nun kämpft Corvo gegen die korrupten Mächte in Dunwall. Auch wenn es nicht viel zu retten gibt, komplett ohne Widerstand möchte sich unser Protagonist nicht geschlagen geben.
Als Spieler müssen man nun entscheiden wie man mit Corvo die zahlreichen Herausforderungen angehen möchte.
Ist es notwendig alle zu meucheln? Macht es Sinn im Schatten zu bleiben und sich nur das zu holen, was gerade gebraucht wird?
Fakt ist: All diese Entscheidungen beeinflussen den Verlauf der Geschichte, sowie das Schicksal von Charakteren und der Stadt Dunwall. Unsere Entscheidungen haben Konsequenzen und können das Spielerlebnis wesentlich beeinflussen.
-- Visuell ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immernoch gut! --
Die grafische Darstellung von Dishonored war zum Zeitpunkt des Releases schlichtweg atemberaubend. Die dystopische Steampunk-Welt von Dunwall ist in einer Weise gestaltet, die faszinierend und detailliert ist.
Die Atmosphäre in Dunwall ist von einer ganz eigenen Schönheit und die verschiedenen Möglichkeiten die dem Spieler geboten werden machen das Spielerlebnis wieder spielbar.
Die Charaktermodelle sind für die Zeit gut designed und animiert. Generell erinnert Dishonored vom "Look and Feel" stark an ältere Spiele von Bethesda.
Corvo Attano, der Protagonist, wurde visuell beeindruckend gestaltet und verkörpert die düstere Welt von Dishonored in jeder Hinsicht. Er ist wortkarg. Allerdings benötigt er auch nicht viele Worte. Nach einer Begegnung mit Corvo funktionieren meist keine Stimmbänder mehr…
-- Guter Sound - Hochkarätige Synchronsprecher! --
Die akustische Gestaltung kann relativ kurz gehalten werden. Sie passt einfach.
Sowohl die gewählte Musik fürs Ambiente, als auch die SFX-Sounds können überzeugen.
Für das akustische Meisterwerk reicht es meiner Meinung nach nicht ganz, dennoch tragen die düsteren Sounds der Immersion des Spiels bei und passen perfekt zum gesamten Ambiente.
Die deutsche Fassung von Dishonored ist mit hochkarätigen Synchronsprechern gespickt.
Vertreten sind unter anderem die deutschen Stimmen von Michael Caine, Kevin Spacey, Jason Biggs und Angelina Jolie.
-- Corvo - Der Rabe in der Dunkelheit --
Dishonored setzt auf Stealth-Gameplay und bietet den Spielern die Möglichkeit, die Spielwelt auf zahlreiche Weisen zu erkunden und dessen Geheimnisse zu lüften.
Corvo Attano ist mit einer beeindruckenden Palette von übernatürlichen Kräften ausgestattet, die es dem Spieler erlauben, auf verschiedene Weise Hindernisse zu überwinden und Gegner zu umgehen. Mit Fähigkeiten wie Telekinese, Zeitverlangsamung und der Fähigkeit, einen Schwarm Ratten herauf zu beschwören, kann Corvo auf faszinierende Weise Herausforderungen kreativ bewältigen.
Das Leveldesign ist herausragend und bietet zahlreiche Wege, Geheimnisse und optionale Quests, die es zu entdecken gilt. Die Wahl der Spielweise ist enorm, was Dishonored immer wieder aufs Neue fesselt und zu einem wiederspielbaren Erlebnis macht.
Auch wenn das Game zum Zeitpunkt meiner Rezension 11 Jahre auf dem Buckel hat, lässt es sich immer noch perfekt spielen. Es ist sehr gut gealtert und kann immer noch sehr überzeugen!
__Ein Killer lauert im Schatten
Dishonored ist zweifellos eines der herausragendsten Spiele, die ich je erlebt habe. Dieses kleine Meisterwerk des Stealth-Action-Genres besticht wortwörtlich durch eine Reihe von beeindruckenden Qualitäten, die es zu einem unvergesslichen Spielerlebnis machen!
Aus diesem Grund habe ich das Spiel bereits mehrmals durchgespielt - Hauptsächlich auf der Xbox 360, zuletzt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit höchstem Chaosfaktor auf Steam. *Schulterklopf*
Entwickelt wurde das Spiel von Arkane Studios aus Frankreich.
Das Publishing wurde von Bethesda Softworks übernommen.
Bei Dishonored handelt es sich um einen Klassiker der Stealth-Action Szene.
Releast wurde das Spiel bereits im Oktober 2012.
Mir ist bewusst dass diese Rezension vermutlich keine Relevanz mehr hat, nach all dieser Zeit.
Aber ich wollte dieses Spiel dennoch als Tribut an Arkane Studios rezensieren.
Dunwall - Eine hoffnungslose Stadt
Die düsteren Gassen von Dunwall sind nicht sehr einladend. In der Luft schwebt der starke Geruch von nassen Kanalratten, die wie ausgehungert alles futtern was Ihnen zwischen die Zähne kommt. Unfreundliche, dunkle Gestalten patrouillieren durch die Stadt und sorgen für ein ungutes Gefühl. Sollten die nicht für die Sicherheit der Stadtbewohner zuständig sein?
Leider ist das nicht Teil des Plans vom Lord Regenten. Grundsätzlich hat in Dunwall niemand was zu melden.
Es ist ein scheußlicher Ort…
Die Geschichte von Dishonored handelt von Korruption, Rache und Intrigen in einer düsteren Welt, in der jede Entscheidung Konsequenzen hat. Unser Hauptcharakter Corvo Attano ist in diese düsteren Welt verstrickt, nachdem er fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wurde. Nun haben wir den Salat.
Nun kämpft Corvo gegen die korrupten Mächte in Dunwall. Auch wenn es nicht viel zu retten gibt, komplett ohne Widerstand möchte sich unser Protagonist nicht geschlagen geben.
Als Spieler müssen man nun entscheiden wie man mit Corvo die zahlreichen Herausforderungen angehen möchte.
Ist es notwendig alle zu meucheln? Macht es Sinn im Schatten zu bleiben und sich nur das zu holen, was gerade gebraucht wird?
Fakt ist: All diese Entscheidungen beeinflussen den Verlauf der Geschichte, sowie das Schicksal von Charakteren und der Stadt Dunwall. Unsere Entscheidungen haben Konsequenzen und können das Spielerlebnis wesentlich beeinflussen.
Visuell ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immernoch gut!
Die grafische Darstellung von Dishonored war zum Zeitpunkt des Releases schlichtweg atemberaubend. Die dystopische Steampunk-Welt von Dunwall ist in einer Weise gestaltet, die faszinierend und detailliert ist.
Die Atmosphäre in Dunwall ist von einer ganz eigenen Schönheit und die verschiedenen Möglichkeiten die dem Spieler geboten werden machen das Spielerlebnis wieder spielbar.
Die Charaktermodelle sind für die Zeit gut designed und animiert. Generell erinnert Dishonored vom "Look and Feel" stark an ältere Spiele von Bethesda.
Corvo Attano, der Protagonist, wurde visuell beeindruckend gestaltet und verkörpert die düstere Welt von Dishonored in jeder Hinsicht. Er ist wortkarg. Allerdings benötigt er auch nicht viele Worte. Nach einer Begegnung mit Corvo funktionieren meist keine Stimmbänder mehr…
Guter Sound - Hochkarätige Synchronsprecher!
Die akustische Gestaltung kann relativ kurz gehalten werden. Sie passt einfach.
Sowohl die gewählte Musik fürs Ambiente, als auch die SFX-Sounds können überzeugen.
Für das akustische Meisterwerk reicht es meiner Meinung nach nicht ganz, dennoch tragen die düsteren Sounds der Immersion des Spiels bei und passen perfekt zum gesamten Ambiente.
Die deutsche Fassung von Dishonored ist mit hochkarätigen Synchronsprechern gespickt.
Vertreten sind unter anderem die deutschen Stimmen von Michael Caine, Kevin Spacey, Jason Biggs und Angelina Jolie.
Corvo - Der Rabe in der Dunkelheit
Dishonored setzt auf Stealth-Gameplay und bietet den Spielern die Möglichkeit, die Spielwelt auf zahlreiche Weisen zu erkunden und dessen Geheimnisse zu lüften.
Corvo Attano ist mit einer beeindruckenden Palette von übernatürlichen Kräften ausgestattet, die es dem Spieler erlauben, auf verschiedene Weise Hindernisse zu überwinden und Gegner zu umgehen. Mit Fähigkeiten wie Telekinese, Zeitverlangsamung und der Fähigkeit, einen Schwarm Ratten herauf zu beschwören, kann Corvo auf faszinierende Weise Herausforderungen kreativ bewältigen.
Das Leveldesign ist herausragend und bietet zahlreiche Wege, Geheimnisse und optionale Quests, die es zu entdecken gilt. Die Wahl der Spielweise ist enorm, was Dishonored immer wieder aufs Neue fesselt und zu einem wiederspielbaren Erlebnis macht.
Auch wenn das Game zum Zeitpunkt meiner Rezension 11 Jahre auf dem Buckel hat, lässt es sich immer noch perfekt spielen. Es ist sehr gut gealtert und kann immer noch sehr überzeugen!
-- Bewertung in Zahlen --
Grafik: 8/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 9/10
Content Umfang: 7.5/10
Balance: 8.5/10
Atmosphäre: 8.5/10
Story: 9/10
Wichtig: Bei der Bewertung habe ich versucht, mich an die Spiele der damaligen Zeit zu orientieren.
PERSÖNLICHES FAZIT
Dishonored ist ein kleines Meisterwerk, das in jeder Hinsicht überzeugen kann. Es bietet eine perfekte Mischung aus fesselndem Gameplay, einer packenden Handlung und einer sehr guten akustischen und visuellen Gestaltung. Der Wiederspielwert ist enorm, da es unzählige Wege gibt, die Geschichte zu erleben. Dishonored ist zweifellos ein moderner Klassiker, welcher in keiner Stealth-Fan Sammlung fehlen darf und verdient sich somit ganz klar, auch nach 11 Jahren, eine Kaufempfehlung!Bewertung in Zahlen
Grafik: 8/10
Sound: 8/10
Spieldesign: 9/10
Content Umfang: 7.5/10
Balance: 8.5/10
Atmosphäre: 8.5/10
Story: 9/10
Wichtig: Bei der Bewertung habe ich versucht, mich an die Spiele der damaligen Zeit zu orientieren.

Report
Resident Evil: Zero ist ein fesselnder und spannender Beitrag zur legendären Survival-Horror-Serie. Als Prequel zu den vorherigen Resident Evil-Titeln bietet das Spiel Einblicke in die Hintergrundgeschichte des T-Virus-Ausbruchs und die schicksalhaften Ereignisse, die zur Tragödie von Raccoon City geführt haben.
Das Spiel erschien ursprünglich im Jahre 2002 für Nintendo Gamecube, daraufhin folgten zahlreiche Portierungen auf Playstation 3 + 4, Xbox 360 + One und PC. Das HD-Remaster erschien 2016 auf Steam. Entwickelt und gepublished wurde das Spiel von Capcom.
Resident Evil: Zero entführt den Spieler in die finsteren Ursprünge des T-Virus-Ausbruchs. Die Erzählung, entfaltet sich anfangs in den Arklay Mountains, während Rebecca Chambers und Billy Coen sich einem von Kreaturen überrannten Zug stellen müssen.
Doch wer sind die beiden Protagonisten?
Zunächst ein paar Einblicke in die Hintergrundgeschichte der beiden Hauptcharaktere.
-- Rebecca Chambers --
Rebecca schloss sich als junge Medizinstudentin dem S.T.A.R.S.-Alpha-Team (Special Tactics and Rescue Service) an. Aufgrund ihrer Fähigkeiten als Sanitäterin und Chemikerin sollte sie im Team für medizinische Angelegenheiten verantwortlich sein.
Alles beginnt, als Rebeccas Team auf einen mysteriösen Vorfall in den Arklay Mountains aufmerksam wird. Ein Zug der Umbrella Corporation, der mit gefährlichen bioorganischen Waffen beladen ist, gerät außer Kontrolle. Rebecca findet sich als einzige Überlebende am Ort des Geschehens wieder. Während ihrer Erkundung trifft sie auf den ehemaligen Marine Billy Coen, der des Mordes beschuldigt wird.
-- Billy Coen --
Billy war ein ehemaliger Angehöriger des United States Marine Corps (USMC) und diente während eines Konflikts in Afrika. Sein Trupp wurde in diesem Einsatz von mysteriösen Wesen, vermutlich das Resultat misslungener Bio-Waffen, angegriffen und dezimiert.
In einem verzweifelten Überlebenskampf sah sich Billy gezwungen, seine Kameraden zu töten, um selbst zu überleben. Dies führte dazu, dass er als Deserteur und Mörder gebrandmarkt wurde.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Wichtig zu wissen ist, dass die Friedenskämpferin und der verurteilte Mörder ab jetzt zusammenarbeiten müssen.
Rebecca Chambers und Billy Coen bieten unterschiedliche Spielstile und ergänzen sich perfekt. Rebeccas sanitäterische (ist das überhaupt ein Wort?) Fähigkeiten und Billys Kampferfahrung schaffen eine dynamische Kooperation, die entscheidend für das Überleben und das Weiterkommen im Spiel, ist.
Die Charaktere sind relativ gut ausgearbeitet, und ihre Zusammenarbeit verleiht dem Gameplay eine interessante Dimension. Allerdings gehören die Dialoge nicht zwangsweise zur Crème de la Crème im Resident Evil Universum.
Dies macht sich leider auch ein bisschen auf bei den Nebencharakteren bemerkbar. Da hätte man mehr rausholen können!
Das Gameplay von Resident Evil: Zero bleibt der Tradition treu, indem es auf erkundungsbasierte Rätsel und begrenzte Ressourcen setzt.
Dass Rebecca und Billy zusammenarbeiten müssen, ist tatsächlich interessant.
Diese Mechanik, kann aber leider auch ein bisschen für Frust sorgen, da man hin und her switchen muss und teilweise in Stress-Situationen geraten kann.
Eher untypisch für die Reihe sind in diesem Ableger die teilweise doch sehr herausfordernden Rätsel.
Dadurch dass beide Charaktere, teilweise unabhängig von einander an komplett verschiedenen Orten sein müssen und trotzdem kooperieren müssen, empfand ich persönlich teilweise als sehr anspruchsvoll.
Leider hatte sich Capcom bei diesem Teil der Reihe entschieden die Lagerkisten abzuschaffen und keine Inventarerweiterungen zu ermöglichen. Das sollte dazu beitragen, dass man sich genau überlegt was man mitnimmt und was man benötigt. Jedoch sorgte das bei meinem Playthrough eher für Frust.
Oftmals lag der Enterhaken kilometerweit weg von meinem Charkter, weil ich den irgendwo abgelegt hatte.
In so einem Fall hilft alles nichts. Man muss den ganzen Weg zurückgehen um sich das Item zu holen. Nervig!.
Die Grafik fängt die düstere Atmosphäre perfekt ein und hat mir tatsächlich extrem gut gefallen.
Von den detailreichen Umgebungen, den animierten Hintergründen, bis hin zu den unheimlichen Kreaturen, hat Capcom bei diesem HD-Remaster tolle Arbeit geleistet.
Die verbesserte Grafik lässt die schaurige Welt von Resident Evil noch intensiver erscheinen.
Good Job, Capcom!
Auch in Sachen Sound muss sich Resident Evil: Zero nicht verstecken.
Die Soundkulisse ist gekonnt gestaltet, um die Spannung und das Unbehagen zu verstärken.
Situationswechsel wurden gut mit dem SFX-Sound und der Hintergrundmusik untermalt.
Auch wenn ich zugeben muss, dass das gesamte Erlebnis eher meditativ, statt gruselig auf mich wirkte würde ich den Sound als passend bezeichnen.
Bewertung in Zahlen:
Grafik: 7/10
Sound: 7/10
Spieldesign: 7.5/10
Content Umfang: 8/10
Atmosphäre: 7.5/10
*Nach durchspielen der Kampagne schaltet man zwei weitere Modis frei, was in den Bereich Content-Umfang mit in die Bewertung geflossen ist. Die Kampagne selbst, wurde in knapp 10 Stunden beendet.
PERSÖNLICHES FAZIT
Als großer Fan der Reihe muss man diesen Teil unbedingt einmal gespielt haben. Allein deshalb weil man doch einiges über die Entstehung des T-Virus und der Vorgeschichte der Reihe erfährt.
Ich empfehle es deshalb vor allem Fans der Resident Evil Spiele. Denn auch wenn ich das Erlebnis im großen und ganzen ganz gut fand, wird dieser Teil nie zu meinen Lieblings Resident Evil Spielen gehören.
Die duale Steuerung der Charaktere mag zwar eine nette Idee sein, allerdings empfand ich das oft einfach als anstrengend und ein bisschen "too much".
Schlussfazit: Kaufempfehlung für Fans - allen anderen empfehle ich das Spiel im Sale zu kaufen.
Das Spiel erschien ursprünglich im Jahre 2002 für Nintendo Gamecube, daraufhin folgten zahlreiche Portierungen auf Playstation 3 + 4, Xbox 360 + One und PC. Das HD-Remaster erschien 2016 auf Steam. Entwickelt und gepublished wurde das Spiel von Capcom.
Resident Evil: Zero entführt den Spieler in die finsteren Ursprünge des T-Virus-Ausbruchs. Die Erzählung, entfaltet sich anfangs in den Arklay Mountains, während Rebecca Chambers und Billy Coen sich einem von Kreaturen überrannten Zug stellen müssen.
Doch wer sind die beiden Protagonisten?
Zunächst ein paar Einblicke in die Hintergrundgeschichte der beiden Hauptcharaktere.
-- Rebecca Chambers --
Rebecca schloss sich als junge Medizinstudentin dem S.T.A.R.S.-Alpha-Team (Special Tactics and Rescue Service) an. Aufgrund ihrer Fähigkeiten als Sanitäterin und Chemikerin sollte sie im Team für medizinische Angelegenheiten verantwortlich sein.
Alles beginnt, als Rebeccas Team auf einen mysteriösen Vorfall in den Arklay Mountains aufmerksam wird. Ein Zug der Umbrella Corporation, der mit gefährlichen bioorganischen Waffen beladen ist, gerät außer Kontrolle. Rebecca findet sich als einzige Überlebende am Ort des Geschehens wieder. Während ihrer Erkundung trifft sie auf den ehemaligen Marine Billy Coen, der des Mordes beschuldigt wird.
-- Billy Coen --
Billy war ein ehemaliger Angehöriger des United States Marine Corps (USMC) und diente während eines Konflikts in Afrika. Sein Trupp wurde in diesem Einsatz von mysteriösen Wesen, vermutlich das Resultat misslungener Bio-Waffen, angegriffen und dezimiert.
In einem verzweifelten Überlebenskampf sah sich Billy gezwungen, seine Kameraden zu töten, um selbst zu überleben. Dies führte dazu, dass er als Deserteur und Mörder gebrandmarkt wurde.
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Wichtig zu wissen ist, dass die Friedenskämpferin und der verurteilte Mörder ab jetzt zusammenarbeiten müssen.
Rebecca Chambers und Billy Coen bieten unterschiedliche Spielstile und ergänzen sich perfekt. Rebeccas sanitäterische (ist das überhaupt ein Wort?) Fähigkeiten und Billys Kampferfahrung schaffen eine dynamische Kooperation, die entscheidend für das Überleben und das Weiterkommen im Spiel, ist.
Die Charaktere sind relativ gut ausgearbeitet, und ihre Zusammenarbeit verleiht dem Gameplay eine interessante Dimension. Allerdings gehören die Dialoge nicht zwangsweise zur Crème de la Crème im Resident Evil Universum.
Dies macht sich leider auch ein bisschen auf bei den Nebencharakteren bemerkbar. Da hätte man mehr rausholen können!
Das Gameplay von Resident Evil: Zero bleibt der Tradition treu, indem es auf erkundungsbasierte Rätsel und begrenzte Ressourcen setzt.
Dass Rebecca und Billy zusammenarbeiten müssen, ist tatsächlich interessant.
Diese Mechanik, kann aber leider auch ein bisschen für Frust sorgen, da man hin und her switchen muss und teilweise in Stress-Situationen geraten kann.
Eher untypisch für die Reihe sind in diesem Ableger die teilweise doch sehr herausfordernden Rätsel.
Dadurch dass beide Charaktere, teilweise unabhängig von einander an komplett verschiedenen Orten sein müssen und trotzdem kooperieren müssen, empfand ich persönlich teilweise als sehr anspruchsvoll.
Leider hatte sich Capcom bei diesem Teil der Reihe entschieden die Lagerkisten abzuschaffen und keine Inventarerweiterungen zu ermöglichen. Das sollte dazu beitragen, dass man sich genau überlegt was man mitnimmt und was man benötigt. Jedoch sorgte das bei meinem Playthrough eher für Frust.
Oftmals lag der Enterhaken kilometerweit weg von meinem Charkter, weil ich den irgendwo abgelegt hatte.
In so einem Fall hilft alles nichts. Man muss den ganzen Weg zurückgehen um sich das Item zu holen. Nervig!.
Die Grafik fängt die düstere Atmosphäre perfekt ein und hat mir tatsächlich extrem gut gefallen.
Von den detailreichen Umgebungen, den animierten Hintergründen, bis hin zu den unheimlichen Kreaturen, hat Capcom bei diesem HD-Remaster tolle Arbeit geleistet.
Die verbesserte Grafik lässt die schaurige Welt von Resident Evil noch intensiver erscheinen.
Good Job, Capcom!
Auch in Sachen Sound muss sich Resident Evil: Zero nicht verstecken.
Die Soundkulisse ist gekonnt gestaltet, um die Spannung und das Unbehagen zu verstärken.
Situationswechsel wurden gut mit dem SFX-Sound und der Hintergrundmusik untermalt.
Auch wenn ich zugeben muss, dass das gesamte Erlebnis eher meditativ, statt gruselig auf mich wirkte würde ich den Sound als passend bezeichnen.
Bewertung in Zahlen:
Grafik: 7/10
Sound: 7/10
Spieldesign: 7.5/10
Content Umfang: 8/10
Atmosphäre: 7.5/10
*Nach durchspielen der Kampagne schaltet man zwei weitere Modis frei, was in den Bereich Content-Umfang mit in die Bewertung geflossen ist. Die Kampagne selbst, wurde in knapp 10 Stunden beendet.
PERSÖNLICHES FAZIT
Als großer Fan der Reihe muss man diesen Teil unbedingt einmal gespielt haben. Allein deshalb weil man doch einiges über die Entstehung des T-Virus und der Vorgeschichte der Reihe erfährt.
Ich empfehle es deshalb vor allem Fans der Resident Evil Spiele. Denn auch wenn ich das Erlebnis im großen und ganzen ganz gut fand, wird dieser Teil nie zu meinen Lieblings Resident Evil Spielen gehören.
Die duale Steuerung der Charaktere mag zwar eine nette Idee sein, allerdings empfand ich das oft einfach als anstrengend und ein bisschen "too much".
Schlussfazit: Kaufempfehlung für Fans - allen anderen empfehle ich das Spiel im Sale zu kaufen.
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